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Technische Angaben: Bildformat: 4:3 Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0) Ländercode: 2
Das DDR-Fernsehen verfilmte die ersten drei Romane des Zweigschen Zyklus "Der große Krieg der weißen Männer". Miteinander verbunden sind sie durch die Hauptfigur, den idealistisch gesonnenen Intellektuellen Werner Bertin, und den zeitlichen Rahmen, den Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918. Ausgangspunkt des Zyklus ist der Roman "Der Streit um den Sergeanten Grischa", mit dem Arnold Zweig der Sprung in die erste Reihe der großen deutschen Erzähler seiner Zeit gelang, darunter Lion Feuchtwanger und…mehr

  • Anzahl: 7 DVDs
Produktbeschreibung
Technische Angaben:
Bildformat: 4:3
Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Ländercode: 2
Das DDR-Fernsehen verfilmte die ersten drei Romane des Zweigschen Zyklus "Der große Krieg der weißen Männer". Miteinander verbunden sind sie durch die Hauptfigur, den idealistisch gesonnenen Intellektuellen Werner Bertin, und den zeitlichen Rahmen, den Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918. Ausgangspunkt des Zyklus ist der Roman "Der Streit um den Sergeanten Grischa", mit dem Arnold Zweig der Sprung in die erste Reihe der großen deutschen Erzähler seiner Zeit gelang, darunter Lion Feuchtwanger und Erich Maria Remarque. Bei Bertin handelt es sich im Übrigen um das Alter ego des Autors, dessen eigene Erlebnisse im Ersten Weltkrieg ihn zum Schreiben bewegten.
Das Ergebnis der Verfilmung von 1967 bis 1973 sind drei sehr unterschiedliche Antikriegsfilme, die geeignet sind, den Zuschauer für alle Zeiten sensibel für die Ursachen des Krieges und untüchtig und unwillig für seine Durchführung zu machen - nicht durch die bloße Anschauung, sondern vor allem durch die Aufforderung zum Mitdenken. In der BRD liefen sie unter großer Beachtung der Presse Anfang der 1970er-Jahre.

Teil 1: Junge Frau um 1914 (DDR 1969, TV-Film)
Teil 2: Die Erziehung vor Verdun (DDR 1972/73, TV-Film)
Teil 3: Der Streit um den Sergeanten Grischa (DDR 1967/68, TV-Film)

Bonusmaterial

# - Erinnerung an Arnold Zweig - Die langjährige Sekretärin und Leiterin des Arnold-Zweig-Archivs erzählt über ihre zwei Jahrzehnte währende Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller (1987, ca. 45 Min.) - Arnold Zweig spricht über seine Freundschaften mit Schriftstellerkollegen wie Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann sowie insbesondere über sein Verhältnis zu Lion Feuchtwanger. (1962, ca. 12 Min.)
Autorenporträt
1953 in München geboren, Maler, Autor und Übersetzer, Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften. Er lebt in Oberbayern.