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As Tears Go By
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Wah (Andy Lau) und sein bester Freund Fly (Jacky Cheung) sind beide als Geldeintreiber für die Mafia in Hongkong unterwegs. Während Wah in den kriminellen Kreisen geachtet wird, sorgt Fly durch sein impulsives Verhalten immer wieder für Aufruhr. Aus dem Nichts erhält Wah eines Tages einen Anruf von seiner Tante: Seine lungenkranke Cousine Ngor (Maggie Cheung), die eigentlich im Familienrestaurant auf Lantau Island arbeitet, muss für einige Tage in seiner Wohnung unterkommen, während sie in Hongkong ärztlich behandelt wird. Das gemeinsame Wohnen entfesselt eine beiderseitige Anziehungskraft…mehr

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Produktbeschreibung
Wah (Andy Lau) und sein bester Freund Fly (Jacky Cheung) sind beide als Geldeintreiber für die Mafia in Hongkong unterwegs. Während Wah in den kriminellen Kreisen geachtet wird, sorgt Fly durch sein impulsives Verhalten immer wieder für Aufruhr. Aus dem Nichts erhält Wah eines Tages einen Anruf von seiner Tante: Seine lungenkranke Cousine Ngor (Maggie Cheung), die eigentlich im Familienrestaurant auf Lantau Island arbeitet, muss für einige Tage in seiner Wohnung unterkommen, während sie in Hongkong ärztlich behandelt wird. Das gemeinsame Wohnen entfesselt eine beiderseitige Anziehungskraft zwischen der kränklichen Ngor und dem jederzeit gewaltbereiten Wah. Doch die Situation spitzt sich zu, als Wah für das Verhalten von seinem Freund zur Rechenschaft gezogen wird: Fly hat sich bei Gangster Tony (Alex Man) Geld geliehen, das er nicht zurückzahlen kann und so in den Rängen der Mafia ernsthafte Feinde gemacht. Wah muss sich zwischen Liebe und Loyalität entscheiden.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.02.2003

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"Was ist ein Name? Was wir Rose nennen, duftete unter jedem anderen Namen süß." Wie ein roter Faden begleitet dieses Zitat aus Shakespeares "Romeo und Julia" Sugiraha (Yosuke Kubozuka) durch den Film. Hinter seinem japanischen Namen versucht Sugihara, seine wahre Identität zu verbergen - vor allem vor seiner ersten Liebe Sakurai (Kou Shibasaki). Das kann nicht lange gutgehen. Sugihara nämlich gehört der größten Minderheit an, die in Japan lebt: Er ist Koreaner und kennt die Demütigungen zur Genüge, die ihm seine Herkunft in der japanischen Gesellschaft einträgt, auch wenn er sich mit der Welt seiner Eltern nicht mehr identifizieren kann.

Regisseur Isao Yukisada widmet sich in seinem Jugenddrama einem brisanten Thema der japanischen Geschichte und Gegenwart. Daß das nur streckenweise etwas bemüht wirkt, liegt an einer brillanten filmischen Umsetzung. Schnelle Schnitte, eine Videoästhetik, die der japanischen Jugendkultur ebenso gemäß ist wie dem zerrissenen Leben der Hauptfigur, prägen den Film von der ersten Minute an. Stilisierte Kampfszenen, die dezidiert an Bruce-Lee-Filme erinnern, körperliche Gewalt verdeutlichen die Stationen auf Sugiharas Weg zu sich selbst. Daß das atemberaubende Tempo sich immer mehr verlangsamt, ist bedauerlich. Entlohnt wird der Zuschauer dafür mit einer bittersüßen Liebesgeschichte. Sie erinnert zwar an "Romeo und Julia", geht aber ganz anders aus. (Orfeo's Erben) emm.

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