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Mit seinen Theater- und Kunstaktionen, als Film- und Opernregisseur hat Christoph Schlingensief u?ber zwei Dekaden den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland geprägt. Die Theaterinszenierung "Atta Atta" ist der erste Teil seiner "Atta-Trilogie", aufgefu?hrt in der Berliner Volksbu?hne am Rosa-Luxemburg Platz.
"Wer den Raum der Kunst benutzen kann, wird so leicht kein Terrorist." Vor diesem Hintergrund zersägt Christoph Schlingensief Teile seiner eigenen Ku?nstlerbiografie und legt den Blick frei auf einen Campingplatz, der alle versammelt: Aktionisten, Vertriebene, Perverse,
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  • Anzahl: 3 DVDs
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Produktbeschreibung
Mit seinen Theater- und Kunstaktionen, als Film- und Opernregisseur hat Christoph Schlingensief u?ber zwei Dekaden den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland
geprägt. Die Theaterinszenierung "Atta Atta" ist der erste Teil seiner "Atta-Trilogie", aufgefu?hrt in der Berliner Volksbu?hne am Rosa-Luxemburg Platz.

"Wer den Raum der Kunst benutzen kann, wird so leicht kein Terrorist." Vor diesem Hintergrund zersägt Christoph Schlingensief Teile seiner eigenen Ku?nstlerbiografie und legt den Blick frei auf einen Campingplatz, der alle versammelt: Aktionisten, Vertriebene, Perverse, Spinner, Kunstrichter und eine Lagerverwaltung, die zur Konformität aufruft.
Hier hat es sich die Kunst bequem gemacht.

"ATTA ATTA - Die Kunst ist ausgebrochen" (Volksbühne Berlin, 23.03.2003, 117 min.)
"Erster Attaistischer Film" (2003, 52 min.)
Hinter der Bühne (23.03.2003, 5 min)
Proben-Clips (2002, 30 min.)
Carl Hegemann - Interview (2010, 10 min.)
Vorträge vom probenbegleitenden "Ersten Attaistischen Kongress" mit:
Christoph Schlingensief - "Einführung" (45 min.)
Péter Nádas & Frank-Patrick Steckel - "Die Waffen der Kunst" (140 min.)
Bazon Brock - "Ewigkeit als Chance" (150 min.),
Peter Sloterdijk - "Erschütterung des Erschütterungs-Managements" (95 min.)
Peter Weibel - "Grundlagen des Attaismus" (100 min.)
Boris Groys - "Terror als Beruf" (120 min.)
Thomas Hauschild - "Atta und Otto" (75 min.)
Autorenporträt
Christoph Schlingensief, geboren 1960, ist Theater- und Filmregisseur: Als Theaterregisseur debütierte er 1993 an Castorfs Volksbühne mit dem Projekt "100 Jahre CDU - Spiel ohne Grenzen". 1998 Gründung der Partei 'Chance 2000'; viele weitere provokante Projekte und Stücke. Schlingensief sorgte mit Filmen wie "Kettensägenmassaker", "Die 120 Tage von Bottrop"; Theaterinszenierungen wie "ATTA ATTA - die Kunst ist ausgebrochen!" und Polit-Aktionskunst wie "Chance 2000" oder dem legendären Wiencontainer "Ausländer raus" für Aufsehen. Er wurde u.a. mit dem Prix Futura und dem Prix Europa ausgezeichnet. Christoph Schlingensief verstarb 2010.