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Im Rahmen der Wiener Festwochen ließ Christoph Schlingensief unter dem Motto "Bitte liebt Österreich - Erste Österreichische Koalitionswoche" einen Wohncontainer mit 12 Asylanten direkt vor die Oper stellen. Täglich konnte per Zuschauerabstimmung im Internet ein Bewohner "abgeschoben" werden. Im Stile von "Big Brother" sollte die Weltöffentlichkeit mit der global verstärkt auftauchenden neuen Rechts-Lastigkeit konfrontiert werden. Tausende Passanten erregten sich vor Ort und wurden so zu Mitspielern in Schlingensiefs Inszenierung.
Bonusmaterial
- Interview mit Christoph Schlingensief -
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Produktbeschreibung
Im Rahmen der Wiener Festwochen ließ Christoph Schlingensief unter dem Motto "Bitte liebt Österreich - Erste Österreichische Koalitionswoche" einen Wohncontainer mit 12 Asylanten direkt vor die Oper stellen. Täglich konnte per Zuschauerabstimmung im Internet ein Bewohner "abgeschoben" werden. Im Stile von "Big Brother" sollte die Weltöffentlichkeit mit der global verstärkt auftauchenden neuen Rechts-Lastigkeit konfrontiert werden. Tausende Passanten erregten sich vor Ort und wurden so zu Mitspielern in Schlingensiefs Inszenierung.

Bonusmaterial

- Interview mit Christoph Schlingensief - Interview mit Paul Poet (Okto-TV), - Original Aktions-Filme auf WebfreeTV - Grußbotschaft - Eine ungewöhnliche Werbeaktion - Originaltrailer  
Autorenporträt
Christoph Schlingensief, geboren 1960, ist Theater- und Filmregisseur: Als Theaterregisseur debütierte er 1993 an Castorfs Volksbühne mit dem Projekt "100 Jahre CDU - Spiel ohne Grenzen". 1998 Gründung der Partei 'Chance 2000'; viele weitere provokante Projekte und Stücke. Schlingensief sorgte mit Filmen wie "Kettensägenmassaker", "Die 120 Tage von Bottrop"; Theaterinszenierungen wie "ATTA ATTA - die Kunst ist ausgebrochen!" und Polit-Aktionskunst wie "Chance 2000" oder dem legendären Wiencontainer "Ausländer raus" für Aufsehen. Er wurde u.a. mit dem Prix Futura und dem Prix Europa ausgezeichnet. Christoph Schlingensief verstarb 2010.