Vor Jahren wurde Jake Sully (Sam Worthington) schwer verwundet und ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Als ihm für ein Projekt das Angebot unterbreitet wird, zum weit entfernten Pandora zu reisen, willigt er schnell ein, um seinem für ihn sinnlos gewordenen Leben zu entkommen. Denn dort erwarten ihn unvorstellbar schöne und farbenreiche Landschaften aus üppigen Regenwäldern mit fantastischen Pflanzen und Tieren - manche wunderschön, andere furchterregend. Doch Pandora ist nicht unbewohnt: Die Navis sind die Ureinwohner des Planeten und leben im Einklang mit der Natur, die sie umgibt.
Pandora ist reich an dem für den Menschen sehr wertvollen Rohstoff Unobtainium. Da der Mensch in der Atmosphäre Pandoras nicht existieren kann, wurde ein wissenschaftliches Projekt initiiert, bei dem genetisch manipulierte Hybride aus menschlicher und Navi DNA erschaffen wurden: die so genannten Avatare.
Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind. Leiterin des Projekts ist die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Jake zunächst skeptisch gegenüber tritt.
Während Jakes Erkundigungen auf Pandora trifft er die junge und schöne Navi Frau Neytiri (Zoe Saldana), die ihn sofort fasziniert. Durch sie lernt er nach und nach das Leben und die Kultur der Navis kennen.
Doch je mehr Zeit Jake mit den Navis verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt, mit sich selbst und mit seiner Außenwelt. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht - in einem Kampf, der über das Schicksal einer ganzen Welt entscheidet...
Pandora ist reich an dem für den Menschen sehr wertvollen Rohstoff Unobtainium. Da der Mensch in der Atmosphäre Pandoras nicht existieren kann, wurde ein wissenschaftliches Projekt initiiert, bei dem genetisch manipulierte Hybride aus menschlicher und Navi DNA erschaffen wurden: die so genannten Avatare.
Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind. Leiterin des Projekts ist die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Jake zunächst skeptisch gegenüber tritt.
Während Jakes Erkundigungen auf Pandora trifft er die junge und schöne Navi Frau Neytiri (Zoe Saldana), die ihn sofort fasziniert. Durch sie lernt er nach und nach das Leben und die Kultur der Navis kennen.
Doch je mehr Zeit Jake mit den Navis verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt, mit sich selbst und mit seiner Außenwelt. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht - in einem Kampf, der über das Schicksal einer ganzen Welt entscheidet...
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.09.2010Urlaub auf Pandora
"Avatar" kommt noch einmal heraus, gleichzeitig kritisiert Cameron die billigen Effekte anderer 3D-Filme. Er will Marktdominanz mit einem Kino neuer Art.
James Cameron wird nicht gern an seine Vergangenheit erinnert. In den frühen achtziger Jahren machte sich der spätere Regisseur von "Titanic" und "Avatar" eine Weile in der B-Film-Industrie zu schaffen. Aus dieser Zeit stammt der Film "Piranha Part Two", in dem es um die aggressiven Fische aus dem Hause Roger Corman geht, die Joe Dante drei Jahre davor auf die Leinwand gebracht hatte.
Cameron möchte mit dieser Angelegenheit heute eigentlich nichts mehr zu tun haben, nun wurde er aber gerade noch einmal daran erinnert. Denn ausgerechnet jetzt, da er nur wenige Monate nach dem sagenhaft erfolgreichen ersten Start sein 3D-Spektakel "Avatar" noch einmal in die Kinos bringt (mit acht Extra-Minuten!), läuft in den Vereinigten Staaten auch "Piranha" an, eine Neuauflage der Geschichte von den aggressiven Fischen. Die beiden Filme konkurrieren um die gleichen Publikumsschichten, allerdings mit einer deutlich unterschiedlichen Ausgangsposition, und sie haben noch eine Gemeinsamkeit: Auch "Piranha" kommt in 3D heraus, und dieser Umstand hat James Cameron so verdrossen, dass er sich zu einer Stellungnahme hat hinreißen lassen. Die preiswerten Spezial- und 3D-Effekte, die er dem kleineren Mitbewerber unterstellt, "lassen das Medium billig aussehen" und zeigten anschaulich, was man mit den neuen technischen Möglichkeiten nicht machen sollte.
Die Aussage hat Gewicht, denn erst seit "Avatar" ist die Filmindustrie von den dreidimensionale Bildeffekten wirklich überzeugt. Aus Cameron spricht dabei nicht einfach der Platzhirsch, sondern eine bestimmte Rationalität, die sowohl technologisch als auch ökonomisch bestimmt ist. Seiner Meinung nach sollte 3D auf einige wenige Spitzenprodukte beschränkt bleiben, die dann aber mit allen technischen Möglichkeiten an der Simulation einer Welt arbeiten, wie sie das Kino als Bildmedium bisher noch nie versucht hat. Schon für den zweiten Start von "Avatar" gibt Cameron einen Grund an, der arglos klingt, es aber nicht ist: "Die Zuschauer haben sich einfach gewünscht, länger auf Pandora zu sein." Das ist eine Sprache, die auf Verweildauer zielt (wie in einer Shopping Mall oder bei einer Massenveranstaltung) und nicht mehr auf den Besuch eines Spielfilms mit Anfang und Ende. "Piranha" hingegen ist genau das: ein kurzer Reißer, den man schnell hinter sich gebracht hat - die 3D-Effekte werden ein wenig den Kitzel erhöhen, aber eher nicht dazu beitragen, dass man von dem See in Arizona gar nicht mehr weg möchte, an dem gedreht wurde. James Cameron macht inzwischen nur noch alle zehn Jahre einen Film. "Piranha" hingegen entstammt Strukturen, aus denen fünf, sechs, sieben Produkte dieser Art pro Jahr kommen könnten. Cameron setzt auf massive Marktdominanz, "Piranha" auf schnelle Rentabilität.
3D ist die Attraktion, um deren künftige Verwendung der von Cameron skizzierte Konflikt in Gang ist: Er möchte 3D als Alleinstellungsmerkmal für einen neuen Typus von Filmen, während die Macher von "Piranha" darin nur einen weiteren Spezialeffekt sehen. Vor dem Hintergrund der Filmgeschichte gewinnt diese Kontroverse an Brisanz. Denn Cameron weiß gut genug, dass 3D in den fünfziger Jahren schon einmal ausprobiert wurde, damals aber über den Status eines Kuriosums nicht richtig hinaus kam. Die Filme, die damals auf Grundlage der Stereoskopie ein räumliches Sehen etablieren wollten, kamen eher aus der Schundecke ("Der Schrecken des Amazonas", "Der Würger von Coney Island"), und in der Folge hatte 3D einen zweifelhaften Ruf. Es wurde als einer der vielen verzweifelten Versuche einer Filmindustrie abgetan, die nach Antworten auf die Herausforderung des Fernsehens suchte (dieser Ära verdanken wir auch das Breitwandformat, das heute noch bei Großproduktionen dominiert).
Der zweite Anlauf mit der entsprechenden Technologie kommt nun nicht von ungefähr zu einem Zeitpunkt, da sich das Kino von den chemischen Grundlagen der Bildproduktion zu verabschieden beginnt. In der analogen Ära war der dreidimensionale Raum ja noch auf eine ganz andere Weise im Bild präsent gewesen - das zweidimensionale Bild hatte die Lichtverhältnisse in sich aufgenommen, die zum Zeitpunkt der Aufnahme geherrscht hatten, und diese sozusagen natürliche Räumlichkeit des Zelluloidbilds macht den digitalen Formaten bis heute zu schaffen.
"Avatar" hatte von vornherein den Charakter eines Pilotprojekts: Die Virtualisierung des Raums sollte für die sozialen Dimensionen des Kinos gerettet werden, das Betreten fremder Welten sollte gemeinschaftlich stattfinden, nun allerdings in einer Situation, in der das Publikum sich in Individuen hinter einem Sehbehelf zersplittert. Cameron setzt mit guten Gründen auf die alte Infrastruktur des Kinos und nicht auf die neue der Datenleitungen (die allerdings inzwischen auch schon zu den Kinos hinführen). Ihm schwebt offensichtlich ein Gemeinschaftsmedium vor, das beinahe liturgischen Charakter hat und das sich daheim vor dem Computer nicht in derselben Qualität erleben lässt. Der zweite Start von "Avatar" zielt denn auch tatsächlich auf Vertiefung der entsprechenden Welt, und nicht auf Erweiterung der erzählten Geschichte. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass die Version, die jetzt ins Kino kommt, nicht einfach nur acht Minuten länger ist, sondern auch mit weiteren Datenmengen angereichert wurde, um den 3D-Effekt gleichmäßiger im Bild zu verteilen.
Welche Konsequenzen die Konzentration auf ein dreidimensionales Bild für das filmische Erzählen hat, das hat der Kritiker Manny Farber schon 1953 in einem Text zum Thema klar benannt: "Der 3D-Regisseur versucht, das Auge rasch an den Schauspielern vorbei zu führen, um den Blick auf die Tiefendimension der Szene zu lenken." Die Tiefendimension, das ist bei "Avatar" eben Pandora, die fremde Welt, in die wir hinabsteigen und aus der wir uns auf Drachenschwingen wieder erheben. Die narrative Logik verlagert alles in den Raum selbst, was im ersten Jahrhundert des Kinos noch Sache der Figuren im Raum war: Drama, Emotion, Trieb.
Die Ironie, die in James Camerons Invektive gegen "Piranha" liegt, war dabei den Kritikern schon der ersten Auflage von "Avatar" nicht entgangen: Denn bei allem Aufwand der Effekte ist diese Erzählung von dem bedrohten Volk der Nav'i den Plots der alten B-Filme, von denen der Regisseur sich jetzt distanziert, doch viel näher als den geistigen Räumen (die Filmtheorie spricht von einem "Zeitbild"), die das alte zweidimensionale Bild geöffnet hatte. James Cameron möchte mit den Sägezahnfischen nichts mehr zu tun haben, aber er sollte sich bewusst sein, dass alles, was ihn von "Piranha" unterscheidet, im Grunde auf Rechnerleistung und Postproduktion reduziert werden kann.
BERT REBHANDL
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Avatar" kommt noch einmal heraus, gleichzeitig kritisiert Cameron die billigen Effekte anderer 3D-Filme. Er will Marktdominanz mit einem Kino neuer Art.
James Cameron wird nicht gern an seine Vergangenheit erinnert. In den frühen achtziger Jahren machte sich der spätere Regisseur von "Titanic" und "Avatar" eine Weile in der B-Film-Industrie zu schaffen. Aus dieser Zeit stammt der Film "Piranha Part Two", in dem es um die aggressiven Fische aus dem Hause Roger Corman geht, die Joe Dante drei Jahre davor auf die Leinwand gebracht hatte.
Cameron möchte mit dieser Angelegenheit heute eigentlich nichts mehr zu tun haben, nun wurde er aber gerade noch einmal daran erinnert. Denn ausgerechnet jetzt, da er nur wenige Monate nach dem sagenhaft erfolgreichen ersten Start sein 3D-Spektakel "Avatar" noch einmal in die Kinos bringt (mit acht Extra-Minuten!), läuft in den Vereinigten Staaten auch "Piranha" an, eine Neuauflage der Geschichte von den aggressiven Fischen. Die beiden Filme konkurrieren um die gleichen Publikumsschichten, allerdings mit einer deutlich unterschiedlichen Ausgangsposition, und sie haben noch eine Gemeinsamkeit: Auch "Piranha" kommt in 3D heraus, und dieser Umstand hat James Cameron so verdrossen, dass er sich zu einer Stellungnahme hat hinreißen lassen. Die preiswerten Spezial- und 3D-Effekte, die er dem kleineren Mitbewerber unterstellt, "lassen das Medium billig aussehen" und zeigten anschaulich, was man mit den neuen technischen Möglichkeiten nicht machen sollte.
Die Aussage hat Gewicht, denn erst seit "Avatar" ist die Filmindustrie von den dreidimensionale Bildeffekten wirklich überzeugt. Aus Cameron spricht dabei nicht einfach der Platzhirsch, sondern eine bestimmte Rationalität, die sowohl technologisch als auch ökonomisch bestimmt ist. Seiner Meinung nach sollte 3D auf einige wenige Spitzenprodukte beschränkt bleiben, die dann aber mit allen technischen Möglichkeiten an der Simulation einer Welt arbeiten, wie sie das Kino als Bildmedium bisher noch nie versucht hat. Schon für den zweiten Start von "Avatar" gibt Cameron einen Grund an, der arglos klingt, es aber nicht ist: "Die Zuschauer haben sich einfach gewünscht, länger auf Pandora zu sein." Das ist eine Sprache, die auf Verweildauer zielt (wie in einer Shopping Mall oder bei einer Massenveranstaltung) und nicht mehr auf den Besuch eines Spielfilms mit Anfang und Ende. "Piranha" hingegen ist genau das: ein kurzer Reißer, den man schnell hinter sich gebracht hat - die 3D-Effekte werden ein wenig den Kitzel erhöhen, aber eher nicht dazu beitragen, dass man von dem See in Arizona gar nicht mehr weg möchte, an dem gedreht wurde. James Cameron macht inzwischen nur noch alle zehn Jahre einen Film. "Piranha" hingegen entstammt Strukturen, aus denen fünf, sechs, sieben Produkte dieser Art pro Jahr kommen könnten. Cameron setzt auf massive Marktdominanz, "Piranha" auf schnelle Rentabilität.
3D ist die Attraktion, um deren künftige Verwendung der von Cameron skizzierte Konflikt in Gang ist: Er möchte 3D als Alleinstellungsmerkmal für einen neuen Typus von Filmen, während die Macher von "Piranha" darin nur einen weiteren Spezialeffekt sehen. Vor dem Hintergrund der Filmgeschichte gewinnt diese Kontroverse an Brisanz. Denn Cameron weiß gut genug, dass 3D in den fünfziger Jahren schon einmal ausprobiert wurde, damals aber über den Status eines Kuriosums nicht richtig hinaus kam. Die Filme, die damals auf Grundlage der Stereoskopie ein räumliches Sehen etablieren wollten, kamen eher aus der Schundecke ("Der Schrecken des Amazonas", "Der Würger von Coney Island"), und in der Folge hatte 3D einen zweifelhaften Ruf. Es wurde als einer der vielen verzweifelten Versuche einer Filmindustrie abgetan, die nach Antworten auf die Herausforderung des Fernsehens suchte (dieser Ära verdanken wir auch das Breitwandformat, das heute noch bei Großproduktionen dominiert).
Der zweite Anlauf mit der entsprechenden Technologie kommt nun nicht von ungefähr zu einem Zeitpunkt, da sich das Kino von den chemischen Grundlagen der Bildproduktion zu verabschieden beginnt. In der analogen Ära war der dreidimensionale Raum ja noch auf eine ganz andere Weise im Bild präsent gewesen - das zweidimensionale Bild hatte die Lichtverhältnisse in sich aufgenommen, die zum Zeitpunkt der Aufnahme geherrscht hatten, und diese sozusagen natürliche Räumlichkeit des Zelluloidbilds macht den digitalen Formaten bis heute zu schaffen.
"Avatar" hatte von vornherein den Charakter eines Pilotprojekts: Die Virtualisierung des Raums sollte für die sozialen Dimensionen des Kinos gerettet werden, das Betreten fremder Welten sollte gemeinschaftlich stattfinden, nun allerdings in einer Situation, in der das Publikum sich in Individuen hinter einem Sehbehelf zersplittert. Cameron setzt mit guten Gründen auf die alte Infrastruktur des Kinos und nicht auf die neue der Datenleitungen (die allerdings inzwischen auch schon zu den Kinos hinführen). Ihm schwebt offensichtlich ein Gemeinschaftsmedium vor, das beinahe liturgischen Charakter hat und das sich daheim vor dem Computer nicht in derselben Qualität erleben lässt. Der zweite Start von "Avatar" zielt denn auch tatsächlich auf Vertiefung der entsprechenden Welt, und nicht auf Erweiterung der erzählten Geschichte. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass die Version, die jetzt ins Kino kommt, nicht einfach nur acht Minuten länger ist, sondern auch mit weiteren Datenmengen angereichert wurde, um den 3D-Effekt gleichmäßiger im Bild zu verteilen.
Welche Konsequenzen die Konzentration auf ein dreidimensionales Bild für das filmische Erzählen hat, das hat der Kritiker Manny Farber schon 1953 in einem Text zum Thema klar benannt: "Der 3D-Regisseur versucht, das Auge rasch an den Schauspielern vorbei zu führen, um den Blick auf die Tiefendimension der Szene zu lenken." Die Tiefendimension, das ist bei "Avatar" eben Pandora, die fremde Welt, in die wir hinabsteigen und aus der wir uns auf Drachenschwingen wieder erheben. Die narrative Logik verlagert alles in den Raum selbst, was im ersten Jahrhundert des Kinos noch Sache der Figuren im Raum war: Drama, Emotion, Trieb.
Die Ironie, die in James Camerons Invektive gegen "Piranha" liegt, war dabei den Kritikern schon der ersten Auflage von "Avatar" nicht entgangen: Denn bei allem Aufwand der Effekte ist diese Erzählung von dem bedrohten Volk der Nav'i den Plots der alten B-Filme, von denen der Regisseur sich jetzt distanziert, doch viel näher als den geistigen Räumen (die Filmtheorie spricht von einem "Zeitbild"), die das alte zweidimensionale Bild geöffnet hatte. James Cameron möchte mit den Sägezahnfischen nichts mehr zu tun haben, aber er sollte sich bewusst sein, dass alles, was ihn von "Piranha" unterscheidet, im Grunde auf Rechnerleistung und Postproduktion reduziert werden kann.
BERT REBHANDL
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main