Der attraktive Rechtsmediziner Raphaël Balthazar (Tomer Sisley) weiß zu gefallen: Er ist "très charmant", meistens gut gelaunt, gleichwohl scharfsinnig wie scharfzüngig und flirtet auch gerne mal mit Kolleginnen. In seinem aufreibenden Beruf ist der "Homme fatal" jedoch eine echte Koryphäe und versteht wie kein anderer, Tote zum Sprechen zu bringen, hält er doch regelmäßig Zwiegespräche mit den Ermordeten (darunter sogar eine Katze!). Der unkonventionelle Forensiker hat ein Faible für waghalsige Aktionen, seinen Renault Alpine A110 Berlinette und feine Küche. Balthazar: "Ich bin da, wo man mitbekommt, wie das Ende aussieht. Daher will ich das Leben genießen." Für ihn gelten keine Normen oder Konventionen (oder gar Geschwindkeitsbegrenzungen), wodurch er ebenso faszinierend wie anstrengend sein kann - eine echte Herausforderung für die Neue auf dem örtlichen Polizeirevier, Capitaine Hélène Bach (dargestellt von der aparten Hélène de Fougerolles, Romy Schneider-Preis-Trägerin und engagierte Tierschützerin). Balthazars süffisante und direkte Art irritiert die geradlinige Kommissarin, wodurch das ungleiche Duo immer wieder aneinandergerät. Selbst bei den grauenvollsten Szenarien ist Balthazar nicht zurückhaltend mit schwarzhumorigen Kommentaren (beim Anblick zerteilter Leichen: "Ich vermute, dass man Suizid ausschließen kann - natürlich nur ohne Gewähr."). Trotz alledem schätzt Hélène Bach Balthazars unbestrittene Qualitäten, nicht nur die beruflichen... Zusammen werden sie mit verstörenden und brutalen Mordfällen konfrontiert - darüber hinaus versucht Raphaël noch auf eigene Faust, den Mörder seiner Frau zu finden. Und auch bei der zweifachen Mutter Hélène ist privat nicht alles so rosig, wie es zunächst scheint...
Episode 1: Aus Fleisch und Blut
Episode 2: Todesurteil
Episode 3: Blindlings
Episode 4: Seelenverwandte
Episode 5: Das Leben in Stücken
Episode 6: Die Verschwundenen
Episode 1: Aus Fleisch und Blut
Episode 2: Todesurteil
Episode 3: Blindlings
Episode 4: Seelenverwandte
Episode 5: Das Leben in Stücken
Episode 6: Die Verschwundenen