Als kleines Mädchen strandet die schiffbrüchige Rosella (Barbie) auf einer einsamen Insel. Dort wächst sie mit liebevollen Tieren auf und lernt sogar ihre Sprache. Der rote Panda Sagi, der Pfau Azul und das Elefantenbaby Tika werden ihre besten Freunde. Viele Jahre später entdeckt Prinz Antonio Rosellas Südsee-Paradies. Aus Neugier auf ihre Vergangenheit begleitet sie den Prinzen zurück auf sein Schloss. Gemeinsam mit ihren Tierfreunden erlebt Rosella, wie schön das Leben im Palast ist. Aber was soll die Prinzessin tun, als sie eine böse Verschwörung gegen das Königreich entdeckt? Am Ende beweist die herzerwärmende Geschichte von Barbie als Prinzessin der Tierinsel: Wohin auch immer die Liebe uns führt, wartet ein Wunder auf uns ...
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Barbie Karaoke-Club - Musikvideo I need to know - Liedertexte / Noten / Kreativspiele und Insel-Spaß! (DVD-ROM)Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.10.2007Kalt wie der Tod
Eine junge Immigrantin aus Russland, die in einer westdeutschen Großstadt in eine Mädchengang und am Ende mit ihrer liebsten Freundin in einen tödlichen Streit gerät - das könnte eine gute Kinogeschichte sein, wenn der Film denn von ihr handeln wollte. Birgit Grosskopfs Regiedebüt handelt jedoch von vielem: von Katharina (Irina Potapenko), deren deutschrussische Eltern dem erwachsenen Mädchen nicht mehr als Ohrfeigen zu geben vermögen, von Yvonne (Henriette Möller), die in der Viererbande den frechen Ton angibt, von Silvesterpartys, wo den Mädchen die Wut hochsteigt, und von einer frösteln machenden Vorstadt. Hass treibt die Anführerin, Anlehnungsbedürfnis die Deutschrussin und alle die Hoffnungslosigkeit. Leider will die Kölnerin Birgit Grosskopf nichts verstehen ("bloß kein Sozialdrama"), auch "kein verlogener Ghettokitsch" sollte der Film werden. So kam eine mit kräftigem Slang angereicherte Etüde heraus, die auf ihrem Zorn beharrt und in Ratlosigkeit mündet. Regie und Kamera (Kolja Raschke) schufen jedoch Bilder und die Darstellerinnen Figuren, die im Gedächtnis bleiben.
hjr.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine junge Immigrantin aus Russland, die in einer westdeutschen Großstadt in eine Mädchengang und am Ende mit ihrer liebsten Freundin in einen tödlichen Streit gerät - das könnte eine gute Kinogeschichte sein, wenn der Film denn von ihr handeln wollte. Birgit Grosskopfs Regiedebüt handelt jedoch von vielem: von Katharina (Irina Potapenko), deren deutschrussische Eltern dem erwachsenen Mädchen nicht mehr als Ohrfeigen zu geben vermögen, von Yvonne (Henriette Möller), die in der Viererbande den frechen Ton angibt, von Silvesterpartys, wo den Mädchen die Wut hochsteigt, und von einer frösteln machenden Vorstadt. Hass treibt die Anführerin, Anlehnungsbedürfnis die Deutschrussin und alle die Hoffnungslosigkeit. Leider will die Kölnerin Birgit Grosskopf nichts verstehen ("bloß kein Sozialdrama"), auch "kein verlogener Ghettokitsch" sollte der Film werden. So kam eine mit kräftigem Slang angereicherte Etüde heraus, die auf ihrem Zorn beharrt und in Ratlosigkeit mündet. Regie und Kamera (Kolja Raschke) schufen jedoch Bilder und die Darstellerinnen Figuren, die im Gedächtnis bleiben.
hjr.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main