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1997 - Goldene Leinwand 1997 - Bogey Award in Platin
Die Royal National Gallery in London wird gebeten, ihren versiertesten Kunstexperten zu entsenden, um dort die feierliche Enthüllung des bedeutendsten amerikanischen Gemälde aller Zeiten, Whistlers Mother, vorzunehmen. Eine einmalige Chance, den schlimmsten und unfähigsten Angestellten in der Geschichte der National Gallery, wie seine Vorgesetzten beklagen, endlich los zu werden: Mr. Bean, die Katastrophe in Menschengestalt! Innerhalb weniger Tage nach seiner Ankunft schafft es Mr. Bean, buchstäblich alles, womit er in Berührung kommt, zu…mehr

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Produktbeschreibung
1997 - Goldene Leinwand
1997 - Bogey Award in Platin
Die Royal National Gallery in London wird gebeten, ihren versiertesten Kunstexperten zu entsenden, um dort die feierliche Enthüllung des bedeutendsten amerikanischen Gemälde aller Zeiten, Whistlers Mother, vorzunehmen. Eine einmalige Chance, den schlimmsten und unfähigsten Angestellten in der Geschichte der National Gallery, wie seine Vorgesetzten beklagen, endlich los zu werden: Mr. Bean, die Katastrophe in Menschengestalt!
Innerhalb weniger Tage nach seiner Ankunft schafft es Mr. Bean, buchstäblich alles, womit er in Berührung kommt, zu zerstören: die Karriere und Ehe seines Gastgebers genauso wie Amerikas bedeutendstes Gemälde!
Vergessen Sie Vulkane und die Invasion Außerirdischer - das Grauen hat ein menschliches Gesicht! Gott schütze Amerika!

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.08.1997

Obacht: Mr. Bean ist ungefährlich

Eine Visage, die der Traum aller Fahnder ist: Selbst Inspektor Clouseau würde Mr. Bean alias Rowan Atkinson wohl in jeder Tarnung wiedererkennen. Hätte der Filmkritiker einen Steckbrief aufzusetzen, müßte er freilich vor der Harmlosigkeit dieses Subjekts warnen. Als würden die Panzerknacker sich plötzlich auf das Schlachten von Sparschweinen spezialisieren, geht von dem großen Zerstörer keine Gefahr mehr aus. Der Karrierewechsel vom Fernsehbildschirm auf die Kinoleinwand mag sich finanziell auszahlen, humorökonomisch hat er sich nicht rentiert. Mr. Bean brauchte das kleine Format: Schon durch den gebückten Gang und die Verdrehung des Kopfes markierte er, daß er sich im Parkhaus oder auf der Behörde, auf der Straße oder in der Eisenbahn durch enge Ordnungen hindurchmanövrierte, die durch eine einzige falsche Bewegung zum Einsturz zu bringen waren. Diese Kleinräumigkeit einer von Zwangsneurotikern bewohnten Welt durfte man als typisch britisch wahrnehmen. Der Film "Bean" von Mel Smith versetzt seinen Titelhelden in die Weiten des amerikanischen Westens, an ein kalifornisches Kunstmuseum, wo er als exzentrischer Experte empfangen wird, dessen Tölpelhaftigkeit als Vernunftbeweis gilt. So viel naives Vertrauen in die Alte Welt muß bestraft werden, freilich nicht allzu streng: Mr. Bean macht zwar viel kaputt, aber es bleibt viel mehr ganz. Wo in Großbritannien alles so notdürftig zusammengezimmert ist, daß die Reste des Empires ständig einsturzgefährdet sind, da sind die Vereinigten Staaten so groß und so reich, daß der "ultimative Katastrophenfilm" von nichts berichten kann, wogegen das glückliche Land sich nicht versichern könnte. Tauchte Mr. Bean in Amerika unter, schriebe man ihn wohl nicht zur Fahndung aus. (pba.)

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