Schauplatz des ersten Teils ist die Brenta, eine der großartigsten Berglandschaften der Dolomiten. Mit ihren über 3.000 m hohen Gipfeln hat die Brenta das am besten erschlossene Netz an Klettersteigen. Der Bocchette-Weg im Herzen der Brenta zwischen Alimonta- und Predotti-Hütte ist ein Höhenweg ohne Gipfelberührung, der dem Bergsteiger eindrucksvolle Erlebnisse mit ständig wechselnden Ausblicken bietet. Weiter über den Brentari-Weg zur Agostini-Hütte begleitet der Film drei erfahrene Bergsteiger auf dem Castiglioni Klettersteig. Dieser Klettersteig wird als schwierig eingestuft. Über ein System von Leitern und Seilversicherungen erreichen sie die Bocchetta dei due Denti. Die Mühen des Aufstiegs werden mit der überwältigenden Aussicht auf Adamello und Presanella belohnt. Die Ferrata Costantini an der Moiazza - die zur südlichen Civetta-Gruppe gehört - wird als Ferrata der Superlative gerühmt. Sie gehört mit zu den schwierigsten Klettersteig-Anlagen der Alpen. Und dies nicht nur wegen der technischen Schwierigkeiten, vor allem aber wegen der Länge der Tour, denn im Auf- und Abstieg müssen 900 m Höhenunterschied schwierigsten Klettersteigs bewältigt werden. Außer einem straff gespannten Drahtseil gibt es fast keine Klammern oder Stifte. Insgesamt vermittelt der Film einmalige Erlebnisse von Klettersteigen, die zu den schönsten der Dolomiten gehören.