identische Verleihversion am 15.08.2008 mit EAN: 7321925013832
Tom (Robert Stadlober) und Malte (Axel Schreiber) sind Freunde - sie machen zusammen Musik, legen als DJs in Berliner Clubs auf, träumen von der gemeinsamen Karriere, feiern bis zum Umfallen, kellnern bei einem Catering-Service und sind doch ganz unterschiedlich: Tom hadert mit sich, seinem Leben und der Zukunft. Denn eigentlich gibt es für ihn nur eine große Leidenschaft: Musik. Doch auf seine Versuche, sich einen Studienplatz an einer angesehenen Musikhochschule zu sichern, hagelte es bisher nur Absagen. Als eines Tages Mavie (Anna Brüggemann), Mitschs "kleine" Schwester aus München, in der Berliner WG einzieht, beginnt für Tom die große Gefühlsachterbahn.
Der Draufgänger Malte hingegen scheint das Glück für sich gepachtet zu haben: Alles, was er anfasst, gelingt. Er bekommt sofort einen Platz an der Musikhochschule, ein Plattenlabel nimmt ihn unter Vertrag und auch Mavie scheint seinem Charme zu erliegen, obwohl sie eigentlich an Tom interessiert ist. Da sieht Tom keinen anderen Ausweg als die Flucht, raus aus der Stadt, rein in ein anderes Leben.
Seine Freunde versuchen ihn aufzuhalten, aber auch sie wissen: Tom muss diese Entscheidung selbst treffen, wenn er nicht ewig seinem Glück im Wege stehen will. Jetzt wird sich zeigen, ob alle Geschichten am Ende Liebesgeschichten sind. Und ob es überhaupt wichtig ist, wie sie ausgehen...
Tom (Robert Stadlober) und Malte (Axel Schreiber) sind Freunde - sie machen zusammen Musik, legen als DJs in Berliner Clubs auf, träumen von der gemeinsamen Karriere, feiern bis zum Umfallen, kellnern bei einem Catering-Service und sind doch ganz unterschiedlich: Tom hadert mit sich, seinem Leben und der Zukunft. Denn eigentlich gibt es für ihn nur eine große Leidenschaft: Musik. Doch auf seine Versuche, sich einen Studienplatz an einer angesehenen Musikhochschule zu sichern, hagelte es bisher nur Absagen. Als eines Tages Mavie (Anna Brüggemann), Mitschs "kleine" Schwester aus München, in der Berliner WG einzieht, beginnt für Tom die große Gefühlsachterbahn.
Der Draufgänger Malte hingegen scheint das Glück für sich gepachtet zu haben: Alles, was er anfasst, gelingt. Er bekommt sofort einen Platz an der Musikhochschule, ein Plattenlabel nimmt ihn unter Vertrag und auch Mavie scheint seinem Charme zu erliegen, obwohl sie eigentlich an Tom interessiert ist. Da sieht Tom keinen anderen Ausweg als die Flucht, raus aus der Stadt, rein in ein anderes Leben.
Seine Freunde versuchen ihn aufzuhalten, aber auch sie wissen: Tom muss diese Entscheidung selbst treffen, wenn er nicht ewig seinem Glück im Wege stehen will. Jetzt wird sich zeigen, ob alle Geschichten am Ende Liebesgeschichten sind. Und ob es überhaupt wichtig ist, wie sie ausgehen...
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Making-Of - nicht verwendete / alternative Szenen - Kinotrailer plus 10 Clips - Berlin am Meer... 1 Jahr vor DrehbeginnFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.01.2008Hauptstadtklischee
Wer wollte ernsthaft etwas gegen musikalische Früherziehung einwenden, solange sie wie in diesem Fall unter anderem aus Liedern von 2raumwohnung, Mia und Wir sind Helden besteht? "Berlin am Meer" ist nur leider kein deutscher Musikfilm, sondern ein Beispiel für die neuere Mode, den schon seit den Zeiten von "Lola rennt" und "Angel Express" nicht mehr besonders originellen Berlin-Film mit einem Klischee-Münchner und kleinem Berlin-München-Konflikt anzureichern. Das produziert ein paar charmante Momente, reicht aber nicht, um den Film zu retten. Zu aufgesetzt ist alles, zu viel Ausgedachtes purzelt übereinander, zu möchtegern-szenig bleibt Robert Stadlobers Hauptfigur und zu sehr old school und pseudo-hip ist die Clipästhetik. So erscheint Wolfgang Eißlers Regiedebüt als ein gutes Beispiel dafür, wie man sich in der Provinz, und nur da, die Hauptstadt so vorstellt.
land
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Wer wollte ernsthaft etwas gegen musikalische Früherziehung einwenden, solange sie wie in diesem Fall unter anderem aus Liedern von 2raumwohnung, Mia und Wir sind Helden besteht? "Berlin am Meer" ist nur leider kein deutscher Musikfilm, sondern ein Beispiel für die neuere Mode, den schon seit den Zeiten von "Lola rennt" und "Angel Express" nicht mehr besonders originellen Berlin-Film mit einem Klischee-Münchner und kleinem Berlin-München-Konflikt anzureichern. Das produziert ein paar charmante Momente, reicht aber nicht, um den Film zu retten. Zu aufgesetzt ist alles, zu viel Ausgedachtes purzelt übereinander, zu möchtegern-szenig bleibt Robert Stadlobers Hauptfigur und zu sehr old school und pseudo-hip ist die Clipästhetik. So erscheint Wolfgang Eißlers Regiedebüt als ein gutes Beispiel dafür, wie man sich in der Provinz, und nur da, die Hauptstadt so vorstellt.
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