Bis zum letzten Mann, oder „Fort Apache“ wurde in der deutschen Fassung um ca. 20 Min. verkürzt. Schade. General o. Thursday wurde zum Lt.Col. degradiert, und ins Fort Apache versetzt. Hier will er mit neuen Heldentaten zu neuen Ruhm erlangen. Die letzte Schlacht wurde zum Desaster. John Fords Regie
an wunderschönen Schauplätzen im Grand Canyon, typisch für ihn keine Kameraschwenks, dazu die…mehrBis zum letzten Mann, oder „Fort Apache“ wurde in der deutschen Fassung um ca. 20 Min. verkürzt. Schade. General o. Thursday wurde zum Lt.Col. degradiert, und ins Fort Apache versetzt. Hier will er mit neuen Heldentaten zu neuen Ruhm erlangen. Die letzte Schlacht wurde zum Desaster. John Fords Regie an wunderschönen Schauplätzen im Grand Canyon, typisch für ihn keine Kameraschwenks, dazu die grandiose Orchestermusik. In diesem Film ließ Ford die amerikanische Geschichte, in umgekehrter Form darstellen. Dieses Mal gewannen die Indianer. In einen Interview äußerte sich Ford negativ über General Custer, worauf er in der Bevölkerung auf Ablehnung stieß. In diesem Film werden die Indianer nicht als naives und primitives Volk dargestellt, sondern als ein taktisches und logisch denkendes Volk, das nur ums nackte Überleben kämpft. Die Ausrüstung der Kavallerie und die glanzvoll ausgeschmückten Indianer lassen den Zuschauer in die Welt des Wilden Westen eintauchen. Eine Paraderolle auch für Shirley Tempel und John Agar, deren Liebesromanze auch nach dem Film in einem Rosenkrieg endete. Einer der besten Western, die je gedreht wurde...