Nach dem Unfalltod ihres Mannes zieht die mittellose Corinne mit ihren vier Kindern zurück auf das riesige, abgelegene Anwesen ihrer Eltern. Es ist das erste Mal seit 17 Jahren, dass sie ihre strenggläubigen Eltern wiedersieht, denn als sich Corinne dazu entschloss, ihren eigenen Onkel zu heiraten, wurde sie von ihren Eltern verstoßen und vom Vater enterbt. Entsprechend fällt mit 17 Peitschenhieben, für jedes Jahr ihrer Ehe einer, der Empfang für sie "herzlich" aus. Während Corinne auch weiterhin die Demütigungen ihrer Mutter ertragen muss, werden die vier Kinder auf dem Dachboden des Anwesens weggeschlossen. Zunächst lassen sich die Kinder das gefallen, da sie im guten Glauben handeln, dass ihre Mutter durch diese Maßnahmen wieder ins Testament aufgenommen wird, da der Vater von ihrer Existenz nichts wissen darf. Die von der Außenwelt ferngehaltenen Kinder sind allerdings nicht das einzige Geheimnis, das in den Mauern des prunkvollen Anwesens beherbergt wird, denn der Großvater weilt schon längst nicht mehr unter den Lebenden...