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Der Tod seines Lehrers hinterlässt Cheng (Bruce Lee) in tiefer Trauer. Doch er kann nicht glauben, dass alles mit rechten Dingen zuging... Er vermutet, dass die Mitglieder der rivalisierenden Kampfkunstschule seinen Lehrer auf dem Gewissen haben, denn die konnten noch nie gut mit Konkurrenz umgehen. Ein erster, auf eigene Faust durchgeführter Rachefeldzug bringt ihm aber keinen Beweis für seinen Verdacht. Der Lehrmeister der Japaner fordert, dass man Cheng als Bestrafung für seinen Rachekampf an ihn ausliefert. Daraufhin flieht Cheng und findet schließlich handfeste Beweise für seine Vermutungen!
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Produktbeschreibung
Der Tod seines Lehrers hinterlässt Cheng (Bruce Lee) in tiefer Trauer. Doch er kann nicht glauben, dass alles mit rechten Dingen zuging...
Er vermutet, dass die Mitglieder der rivalisierenden Kampfkunstschule seinen Lehrer auf dem Gewissen haben, denn die konnten noch nie gut mit Konkurrenz umgehen. Ein erster, auf eigene Faust durchgeführter Rachefeldzug bringt ihm aber keinen Beweis für seinen Verdacht. Der Lehrmeister der Japaner fordert, dass man Cheng als Bestrafung für seinen Rachekampf an ihn ausliefert. Daraufhin flieht Cheng und findet schließlich handfeste Beweise für seine Vermutungen!

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Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.09.2011

Katzengold: Mikael Håfströms Film "Shanghai"

Es gibt Schanghai, die chinesische Zwanzig-Millionen-Metropole. Und es gibt Schanghai, die Kulissenstadt des Kinos, in der Marlene Dietrich für Joseph von Sternberg zu Shanghai Lily wurde, Indiana Jones seine Gegner austrickste und Zhang Yimou, Ang Lee und fünf Dutzend andere Regisseure ihre Spuren hinterlassen haben. Mikael Håfströms "Shanghai" lässt keinen Zweifel daran, an welchem dieser beiden Orte er spielt. Am Anfang sieht man, wie ein Amerikaner im Philip-Marlowe-Look (John Cusack) vom japanischen Geheimdienst gefoltert wird; in der nächsten Szene, mit der eine lange Rückblende beginnt, sind wir dann am Hafenpier, wo der noch unversehrte Held am Arm einer Blondine (Franka Potente) eintrifft, die ihm die Seereise versüßt hat, aber nun ihr Amt als Gattin des deutschen Konsuls antreten muss. Agenten, Borsalinohüte, Ozeandampfer und Libertinage gehören zur klassischen Schanghai-Kino-Ikonographie, und was nach den ersten fünf Minuten noch fehlt, kommt in den folgenden hundert dazu: Triaden, Drogen, Freiheitskämpfer, mandeläugige Schönheiten, skrupellose Uniformträger, Pearl Harbor, die japanische Invasion, Liebesschwüre und Schusswechsel im Regen - die volle Packung.

Es ist, als wäre Håfströms Film nicht aus einem Drehbuch entstanden, sondern aus einem Themenpark: "Shanghai 1941". Und tatsächlich ist die Geschichte eine einzige Abfolge von historischen Tableaus und thrill rides, Botschaftsempfängen und Attentaten, Bettszenen und Ballereien, bis am Ende alles wieder zum Hafen drängt, wo das letzte Schiff in die Freiheit den Amerikaner und seine nunmehr chinesische Geliebte aufnimmt.

So stereotyp wie der Stoff ist die Besetzung des Films: Ken Watanabe, der "Letzte Samurai", spielt den japanischen Geheimdienstoffizier, Chow Yun-Fat den Triadenchef und die odaliskenhaft aufgedonnerte Gong Li dessen zwischen privater und politischer Loyalität zerrissene Ehefrau. In den siebziger Jahren gab es zuletzt solche internationalen Starvehikel, in denen Hardy Krüger immer den Deutschen, David Niven den Engländer und Peter Ustinov den Franzosen spielte. In diese Zeit möchte Håfström mit seinem Film offenbar zurück. Benoît Delhomme hat den mit Film-noir-Zitaten angedickten Retro-Quark wunderschön fotografiert. Und siehe, er glänzt. Aber nur wie Katzengold.

ANDREAS KILB

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