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Als die wohlhabende Schatzjägerin Cara Loft (Lauren Hays) eine Einladung des weltbekannten Kunstsammlers und Archäologen Doktor Scrotus (Roland Lanza) erhält, merkt die sexy Abenteuerin nicht, dass sie Kopfüber in das größte Erotik-Abenteuer ihres Lebens stolpert – die Suche nach drei sakralen Relikten aus archaischer Vorzeit. Die Gefahr lauert an jeder Ecke und die wunderschöne doch tödliche Spionin Natasha (Antoinette Abbott) hat sich ihr an die heißen Fersen geheftet. Cara muss sich durch die sengenden Wüsten Arabiens, durch die ungezähmten Dschungel Afrikas und mystische Berge Tibets…mehr

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Produktbeschreibung
Als die wohlhabende Schatzjägerin Cara Loft (Lauren Hays) eine Einladung des weltbekannten Kunstsammlers und Archäologen Doktor Scrotus (Roland Lanza) erhält, merkt die sexy Abenteuerin nicht, dass sie Kopfüber in das größte Erotik-Abenteuer ihres Lebens stolpert – die Suche nach drei sakralen Relikten aus archaischer Vorzeit. Die Gefahr lauert an jeder Ecke und die wunderschöne doch tödliche Spionin Natasha (Antoinette Abbott) hat sich ihr an die heißen Fersen geheftet. Cara muss sich durch die sengenden Wüsten Arabiens, durch die ungezähmten Dschungel Afrikas und mystische Berge Tibets schlagen, um die heiligen Relikte der Schöpfung wiederzuvereinen…

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.02.2012

Zarte Brandung

Der Kuss, in dem die beiden einander finden, ist einer der langsamsten, die man je gesehen hat und kaum glaublicher als die Fabel, in der die Frau den Mann, der bald nicht mehr lebt, klonen lassen wird, um die Kopie als eigenes Kind auszutragen und in ihrer Liebe mit bösen Folgen einzusperren.

Je spekulativer die Geschichte, die ein Film erzählt, desto mehr hängt davon ab, dass uns Schauspielerei Leute vorführt, die sie glauben. "Womb", benedek Fliegaufs unaufgeregt verzweifelter, krampflos hochemotionaler Science-Fiction-Film, legt die Entscheidung über sein Gelingen oder Scheitern deshalb Eva Green und Matt Smith zu Füssen. Zwei Kinder spielen zunächst die Kokons, aus denen die Hauptfiguren schlüpfen müssen. Sie verlieben sich am Meer - nasse Haare, Sommersprossen, Meerglanz auf freien Schultern sind selbstredend das Allerschönste und werden auch genau so gezeigt. Das Mädchen muss aber fort.

Zwölf Jahre danach kommt es wieder und ist Eva Green. Der Nachbarsjunge hat brav gewartet. Weil alles, was die Heldin später tun wird - die Klonerei samt eifersüchtigem Einsperren und Bewachen des Kindes, das für den Toten steht -, sich in ihrer Bindung an ihn bewegt, muss er uns als würdiger Anlass so konsequenter Liebe überzeugen. Matt Smith, wie er sich regt und streckt, duckt, herschenkt und nackt in die Brandung wirft, schafft das tatsächlich: Dieser Mensch schneidet Käse mit dem Ernst, mit dem Chirurgen Herzen operieren, redet mit den Augenbrauen und tritt aus dem Gegenlicht direkt ins Leuchten des verzauberten Blicks, den Eva Green auf ihn wirft. Wind pfeift leise mit, das ist der Sog der Sehnsucht. Kitsch? Klar. Aber kontrollierter Kitsch: Den darf man zeigen, wenn man Wichtiges über Liebe zu sagen hat. Dieser Film sagt: Kindliche Liebe ist die stärkste; aber es reicht nicht, den andern zu lieben, als wäre der ein Kind. Man muss auch selbst noch mal eins werden können, wenn man der Kindlichkeit der Liebe nicht schweres Unrecht tun will, aus erwachsener Besitzwut.

dda

Benedek Fliegauf: "Womb"

Lighthouse/Camino, 107 Min., Deutsch, Englisch. Extras: Trailer, Making of.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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