... die Macht und Ohnmacht des gesprochenen Wortes
Von 1 bis 22, und dann wieder von vorne ... wahrlich ein guter, neuer Beginn, zumal, wenn sich der entleerte Raum plötzlich mit einem zarten Hauch von fragilem Menschlichen und seidener Kultur füllt, greifbar und doch ungreifbar zugleich, und
plötzlich das fragwürdigste Kommunikationsmittel, der verbale Dialog, für das Begreifen unwichtig wird.…mehr... die Macht und Ohnmacht des gesprochenen Wortes
Von 1 bis 22, und dann wieder von vorne ... wahrlich ein guter, neuer Beginn, zumal, wenn sich der entleerte Raum plötzlich mit einem zarten Hauch von fragilem Menschlichen und seidener Kultur füllt, greifbar und doch ungreifbar zugleich, und plötzlich das fragwürdigste Kommunikationsmittel, der verbale Dialog, für das Begreifen unwichtig wird. Scheinbar gebannt durch zielorientierte Identitäten und Machenschaften befreien sich hier zwei Wesen schrittweise von den maroden Fesseln projektierter Erwartungen und Unterstellungen, allein durch die Macht der Geste, Berührung und der Zeit.
Für mich präsentiert Henrik Ruben Genz diese Kurzgeschichte über unvorbereitete Augenblicke weder präzise, noch ironisch, noch trocken oder gar lakonisch, sondern er stellt, frei von jedweder Sentimentalität oder Nationalität, treffend, liebevoll und mit viel Situationsgefühl die verschiedenen Entitäten in eine sinnvolle Abfolge von Ereignissen.
... eine bewegende, süß saure Liebesgeschichte mit wunderbaren Schauspielern
* Bjarne Henriksen : Klemptner Keld
* Vivian Wu : die auserkorene Schwester Ling
* Lin Kun Wu : Initiator Feng
* Jeppe Kaas : ein Kunde
* Paw Henriksen : Sohn Michael Keld
* Charlotte Fich : die geschiedene Rie Keld
* Chapper Kim : Sohn Zhang