So hat sich der junge und ehrgeizige Arzt Dr. Werner Ernst sich seinen Berufsalltag nicht vorgestellt: Zwischen einem geldgierigen Klinikchef der dem Alkohol zuspricht, Ärzten, die vor lauter Begeisterung für den technischen Fortschritt ihre Patienten gar nicht mehr als Menschen wahrnehmen und Kranken, die künstlich am Leben erhalten werden, sind seine guten Absichten schnell vergessen.
Über Leben und Sterben entscheidet in erster Linie die Krankenversicherung; je besser versichert ein Patient ist, desto höher seine Lebenserwartung. Ob nun der nierenlose Patient in Bett zwei gegen seinen Wunsch weiterhin an Apparate und Schläuche angeschlossen bleibt oder der alte Herr in Bett fünf seit Jahren ohne jede Hoffnung auf Besserung im Koma liegt - wer gut versichert ist, wird im Auftrag der Klinikleitung gnadenlos am Leben erhalten.
Zu den zahlungskräftigen Lieblingspatienten zählt schon seit Jahren Mr. Potter in Bett fünf, sein Vermögen wird auf mehrere Millionen US-Dollar geschätzt. Seine beiden Töchter Constance und Felicia, die aus zwei unterschiedlichen Verbindungen des alten Herrn stammen, besuchen ihn regelmäßig. Während die streng gläubige und eher als bieder zu bezeichnende Constance immer noch darauf hofft, dass ihr Vater eines Tages wieder geheilt wird und als gesunder Mann das Krankenhaus verlassen kann, möchte Felicia, dass ihr Vater in Frieden sterben kann. Im Gegensatz zu ihrer Halbschwester Constance hält die attraktive Blondine das stete Getrommel ihres Vaters für keine bewusste Äußerung. Auch die Ärzte sind der Meinung, dass es sich dabei um einen Tick, der keineswegs auf einer bewussten Ebene, sondern als reiner Reflex funktioniert, handelt.
Das Gezerre um das Leben des Patienten erreicht einen neuen Höhepunkt, als Felicia ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt Dr. Ernst führt, bei dem es sofort zwischen den beiden funkt. Sie verabreden sich zu einem privaten Abendessen, bei dem sie sich endlich näher kommen. Schließlich begleitet Dr. Ernst Felicia sogar noch in ihre Wohnung, wo sie leidenschaftlich übereinander herfallen. Aber auch jetzt kann Felicia ihren todkranken Vater nicht vergessen, noch einmal lässt sie sich die Hoffnungslosigkeit seines Zustands bestätigen.
Doch gerade dies erweist sich wenig später als fataler Fehler: Felicia hat die Aussage von Werner Ernst in ihrem Schlafzimmer heimlich auf Video aufgenommen. Als dann auch noch Details aus dem Testament des Patienten bekannt werden, befindet sich Dr. Ernst endgültig zwischen den Fronten und seine Karriere in ernsthafter Gefahr ...
Über Leben und Sterben entscheidet in erster Linie die Krankenversicherung; je besser versichert ein Patient ist, desto höher seine Lebenserwartung. Ob nun der nierenlose Patient in Bett zwei gegen seinen Wunsch weiterhin an Apparate und Schläuche angeschlossen bleibt oder der alte Herr in Bett fünf seit Jahren ohne jede Hoffnung auf Besserung im Koma liegt - wer gut versichert ist, wird im Auftrag der Klinikleitung gnadenlos am Leben erhalten.
Zu den zahlungskräftigen Lieblingspatienten zählt schon seit Jahren Mr. Potter in Bett fünf, sein Vermögen wird auf mehrere Millionen US-Dollar geschätzt. Seine beiden Töchter Constance und Felicia, die aus zwei unterschiedlichen Verbindungen des alten Herrn stammen, besuchen ihn regelmäßig. Während die streng gläubige und eher als bieder zu bezeichnende Constance immer noch darauf hofft, dass ihr Vater eines Tages wieder geheilt wird und als gesunder Mann das Krankenhaus verlassen kann, möchte Felicia, dass ihr Vater in Frieden sterben kann. Im Gegensatz zu ihrer Halbschwester Constance hält die attraktive Blondine das stete Getrommel ihres Vaters für keine bewusste Äußerung. Auch die Ärzte sind der Meinung, dass es sich dabei um einen Tick, der keineswegs auf einer bewussten Ebene, sondern als reiner Reflex funktioniert, handelt.
Das Gezerre um das Leben des Patienten erreicht einen neuen Höhepunkt, als Felicia ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt Dr. Ernst führt, bei dem es sofort zwischen den beiden funkt. Sie verabreden sich zu einem privaten Abendessen, bei dem sie sich endlich näher kommen. Schließlich begleitet Dr. Ernst Felicia sogar noch in ihre Wohnung, wo sie leidenschaftlich übereinander herfallen. Aber auch jetzt kann Felicia ihren todkranken Vater nicht vergessen, noch einmal lässt sie sich die Hoffnungslosigkeit seines Zustands bestätigen.
Doch gerade dies erweist sich wenig später als fataler Fehler: Felicia hat die Aussage von Werner Ernst in ihrem Schlafzimmer heimlich auf Video aufgenommen. Als dann auch noch Details aus dem Testament des Patienten bekannt werden, befindet sich Dr. Ernst endgültig zwischen den Fronten und seine Karriere in ernsthafter Gefahr ...
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG