In dem kleinen Ort 'Comet Valley' wird ein Teil eines Kometen gefunden, der vor ungefähr 500 Jahren dort niederschlug. Im Inneren befindet sich eine außerirdische Lebensform, die durch Samenübertragung von Menschen Besitz ergreifen kann. Immer mehr Bewohner werden Opfer der Aliens. Der Kometenforscher Tom Bains kommt dem Geheimnis auf die Spur und versucht mit Hilfe des verrückten Doc Roller die Körperfresser unschädlich zu machen.
Frankfurter Allgemeine ZeitungAlien Quadrilogy
Natürlich gehörte die "Alien"-Box zu den ersten Dingen, die man sich einst für den DVD-Player kaufte. Als dann 2003 alle vier Filme als "Alien Quadrilogy" noch mal auf den Markt kamen, mit alternativen Schnittfassungen und zahllosen neuen Extras, war die Versuchung zwar groß, aber die Box gleich zweimal zu besitzen schien auch nicht wirklich zwingend. Mittlerweile sind die Filme einzeln als Doppeldiscs in verschiedenen Varianten immer wieder aufgelegt worden und die Box mit neun DVDs in Amerika so billig zu haben, dass man irgendwann dann doch nicht widerstehen kann. Und tatsächlich lohnt sich die Zweitbox. Man braucht allerdings Zeit, sehr viel Zeit. Denn nicht nur ist jeder der vier Filme noch mal als Director's Cut sowie mit zahllosen Audiokommentaren vertreten, sondern die Extras übertreffen den Hauptfilm noch mal um einiges an Länge. Wenn man alle Varianten ansieht, ist man eine gute Woche beschäftigt. Aber wer so viel Zeit investiert, hat hinterher etwas von Hollywood begriffen, wie dort Kunst, Geschäft und Handwerk ineinandergreifen - und dass das fortwährende Arbeiten am Rande des Nervenzusammenbruchs Teil des Geheimnisses ist. Nur der arme David Fincher, der als Neuling für den dritten Teil ins kalte Wasser eines Films ohne fertiges Drehbuch geworfen wurde, will sich bis heute nicht äußern. In der Doku sieht man, wie der Mann stumm unter dem Druck leidet. Schon dafür muss man den dritten Teil lieben.
malt
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Natürlich gehörte die "Alien"-Box zu den ersten Dingen, die man sich einst für den DVD-Player kaufte. Als dann 2003 alle vier Filme als "Alien Quadrilogy" noch mal auf den Markt kamen, mit alternativen Schnittfassungen und zahllosen neuen Extras, war die Versuchung zwar groß, aber die Box gleich zweimal zu besitzen schien auch nicht wirklich zwingend. Mittlerweile sind die Filme einzeln als Doppeldiscs in verschiedenen Varianten immer wieder aufgelegt worden und die Box mit neun DVDs in Amerika so billig zu haben, dass man irgendwann dann doch nicht widerstehen kann. Und tatsächlich lohnt sich die Zweitbox. Man braucht allerdings Zeit, sehr viel Zeit. Denn nicht nur ist jeder der vier Filme noch mal als Director's Cut sowie mit zahllosen Audiokommentaren vertreten, sondern die Extras übertreffen den Hauptfilm noch mal um einiges an Länge. Wenn man alle Varianten ansieht, ist man eine gute Woche beschäftigt. Aber wer so viel Zeit investiert, hat hinterher etwas von Hollywood begriffen, wie dort Kunst, Geschäft und Handwerk ineinandergreifen - und dass das fortwährende Arbeiten am Rande des Nervenzusammenbruchs Teil des Geheimnisses ist. Nur der arme David Fincher, der als Neuling für den dritten Teil ins kalte Wasser eines Films ohne fertiges Drehbuch geworfen wurde, will sich bis heute nicht äußern. In der Doku sieht man, wie der Mann stumm unter dem Druck leidet. Schon dafür muss man den dritten Teil lieben.
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