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Erscheint vorauss. 2. Mai 2025
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Der Maler Basil Hallward (Richard Todd) ist fasziniert von der Schönheit seines Freundes und Models Dorian Gray (Helmut Berger), allerdings auf rein ästhetischer Ebene. Der zwielichtige Kunsthändler Henry (Herbert Lom) allerdings bewundert Dorian verhalten auf homoerotische Weise und rät dem jungen Mann, seine Jugend und vergängliche Schönheit so umfassend wie möglich auszukosten. Unter seinem unauffälligen Einfluss wird aus dem unauffälligen Dorian ein narzisstischer und selbstsüchtiger Lebemann der zuerst die junge Sybil (Marie Liljedahl) durch seine Egozentrik in den Tod treibt und…mehr

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Produktbeschreibung
Der Maler Basil Hallward (Richard Todd) ist fasziniert von der Schönheit seines Freundes und Models Dorian Gray (Helmut Berger), allerdings auf rein ästhetischer Ebene. Der zwielichtige Kunsthändler Henry (Herbert Lom) allerdings bewundert Dorian verhalten auf homoerotische Weise und rät dem jungen Mann, seine Jugend und vergängliche Schönheit so umfassend wie möglich auszukosten. Unter seinem unauffälligen Einfluss wird aus dem unauffälligen Dorian ein narzisstischer und selbstsüchtiger Lebemann der zuerst die junge Sybil (Marie Liljedahl) durch seine Egozentrik in den Tod treibt und zunehmend sich und seine Umwelt rücksichtslos sexuell und emotional ausbeutet ohne moralische Bedenken. Während die Jahre ins Land gehen, bleibt Dorians Jugend unverändert erhalten, doch sein von Basil gemaltes Portrait altert rapide ...
Autorenporträt
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.