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Der ebenso gut aussehende wie unerfahrene Dorian Gray (Ben Barnes) kommt gegen Ende des 19. Jahrhunderts in London an. Dort steht er dem Maler Basil Hallward (Ben Chaplin) Modell, der Dorians beeindruckende Schönheit und Jugendlichkeit in einem Portrait dauerhaft festhalten will. Unter den Fittichen des charismatischen Lord Henry Wotton (Colin Firth) findet Dorian schnell Gefallen an den hedonistischen Freuden der gehobenen Großstadt-Gesellschaft und lernt, dass sein Aussehen ihm alle Türen öffnet. So wundert es nicht, dass, kaum ist das Bild enthüllt, Dorian ein gedankenloses Versprechen…mehr

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Produktbeschreibung
Der ebenso gut aussehende wie unerfahrene Dorian Gray (Ben Barnes) kommt gegen Ende des 19. Jahrhunderts in London an. Dort steht er dem Maler Basil Hallward (Ben Chaplin) Modell, der Dorians beeindruckende Schönheit und Jugendlichkeit in einem Portrait dauerhaft festhalten will. Unter den Fittichen des charismatischen Lord Henry Wotton (Colin Firth) findet Dorian schnell Gefallen an den hedonistischen Freuden der gehobenen Großstadt-Gesellschaft und lernt, dass sein Aussehen ihm alle Türen öffnet. So wundert es nicht, dass, kaum ist das Bild enthüllt, Dorian ein gedankenloses Versprechen äußert: Seine Seele würde er dafür geben, dass nicht er, sondern das Gemälde altert!

Dorians Wunsch wird Wirklichkeit: Während er sich ohne jegliche äußerer Konsequenzen hemmungslosem Vergnügen und verbotenen Begierden hingibt, wird sein gemaltes Abbild mit jeder begangenen Sünde hässlicher und grauenerregender. Um sein dunkles Geheimnis zu bewahren, geht Dorian bis zum Äußersten. Jahre später quälen ihn die Geister der Vergangenheit mehr denn je. Als er sich in die junge Emily (Rebecca Hall) verliebt, schöpft er wieder Hoffnung auf Erlösung ...

Bonusmaterial

- Entfallene Szenen - Hinter den Kulissen - Interviews mit Darstellern & Crew - Outtakes vom Dreh - 4 Featurettes
Autorenporträt
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.