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Fantozzi ist ein kleiner Angestellter in einem kasernenartig organisierten Großbetrieb. Er ist der Typ mit den ,Ärmelschonern", wie wir ihn aus jeder Amtsstube kennen, devot, tolpatschig, immer bereit, sich zu ducken und alles herunterzuschlucken, nur um am Monatsende seine Gehaltstüte einstecken zu können. Ein kleiner Buchhalter, der unter Komplexen leidet, die er nirgendwo abreagieren kann. 14 Tage lang verbleibt er aus Versehen eingemauert in eine Toilette. Und als schließlich die Retter nahen, da saust ihm der Hammer, der die Wand einschlägt, noch gegen den Schädel, wofür sich Fantozzi bei…mehr

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Produktbeschreibung
Fantozzi ist ein kleiner Angestellter in einem kasernenartig organisierten Großbetrieb. Er ist der Typ mit den ,Ärmelschonern", wie wir ihn aus jeder Amtsstube kennen, devot, tolpatschig, immer bereit, sich zu ducken und alles herunterzuschlucken, nur um am Monatsende seine Gehaltstüte einstecken zu können. Ein kleiner Buchhalter, der unter Komplexen leidet, die er nirgendwo abreagieren kann.
14 Tage lang verbleibt er aus Versehen eingemauert in eine Toilette. Und als schließlich die Retter nahen, da saust ihm der Hammer, der die Wand einschlägt, noch gegen den Schädel, wofür sich Fantozzi bei seinem Retter bedankt. Oder: Um jeden Morgen die unbestechliche Stechuhr im Betrieb pünktlich erreichen zu können, hat er sich einen minutiösen Plan für Aufstehen, Frühstücken und Anfahrt ausgearbeitet. Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten; der genaueste Plan wird tagtäglich durch immer neue Unwägbarkeiten über den Haufen geworfen. Im Büro verehrt Fantozzi heimlich eine Kollegin, wagt jedoch kaum, sie anzusprechen. Mit sportlichen Übungen - mens sana in corpore sano - versucht er seine Schüchternheit zu überwinden. Doch seine Tennis-Versuche versickern buchstäblich im Morgennebel, sein Fussballtraining wird in Pfützen und Wolkenbruch zur Schlammballschlacht und ein Ausflug in die Berge zum Skilaufen endet mit erfrorenen Gliedern. Auch beim Camping mit einem Kollegen ergeht es ihm kaum besser. Der Hammer trifft Fantozzis Daumen statt des Zeltpflocks. Sein Schmerzgeheul schreit durch den Wald. In einem japanischen Restaurant, wo er seine Angebetete endgültig zu erobern hofft, erfährt er weitere Demütigungen durch Kellner und Personal und auch sein Auto, das während der Fahrt Einzelteile abwirft wie eine Striptease-Tänzerin ihren Fummel, ist kaum geeignet, Statussymbol zu sein und das Herz eines ältlichen Fräuleins höher schlagen zu lassen.

Bonusmaterial

deutscher Kinotrailer deutsches Presseheft Wendecover