Die beiden Tuchwebergesellen Hans und Kumpan verschaffen sich Zugang zu einer von hohen Mauern umgebenen Stadt, in der paradiesische Zustände herrschen. Mit Hilfe der Magd Kattrin gelangen sie ins Schloss des despotischen Kaisers. Der verlangt von ihnen ein Kleid, bei dessen Anblick jeder in die Knie gehen muss. Sofort machen sich die Weber an die Arbeit und lassen dem Kaiser ausrichten, das Kleid könne nur von fähigen Leuten gesehen werden. Und so steht der Kaiser nackt und am Ende blamiert vor seinem Volk.