Österreich in den 1950er Jahren: Johanna filmt mit der alten 8mm-Kamera ihres Vaters das Alltagsleben ihrer Familie, darunter den Familienhund Cora, den Geburtstag der kleinen Schwester, das Singen unterm Weihnachtsbaum, wenn der Opa vom Krieg erzählt. Und sie hält beständig mit der Kamera drauf, wenn sich bei Omas Kochklub zahlreiche Frauen rauchend und schnapstrinkend in der Wohnung versammeln. Nur: Gekocht wird eigentlich nie, denn die Familie hütet ein Geheimnis. Auf eine feine, fast heimliche Art und Weise schleicht sich dieser Film in das Herz und Hirn und verführt uns in einen Haushalt voller Frauen im Wien der Nachkriegszeit ...
Bonusmaterial
- Trailer - Trailershow Femmes Totales"Von psychischer und physischer Brutalität hinter der Fassade familiärer Harmonie..." Kino-Zeit
"Zum Großteil in 8mm gefilmt, Klamotten aus den Fünfzigern. Was nach einem neuen Werbespot für eine hippe Modekette klingt, entpuppt sich als idyllisches Familiendrama im Österreich Mitte des letzten Jahrhunderts. Ungewohnte Nähe und gleichzeitige Distanz machen den Film zu einer Herausforderung für den Zuschauer und für seine Gedanken, die sich immer wieder in der Intimität und Echtheit der Aufnahmen verirren - von familiärer Wärme verführt, von Paranoia geplagt." SPEX
"Zum Großteil in 8mm gefilmt, Klamotten aus den Fünfzigern. Was nach einem neuen Werbespot für eine hippe Modekette klingt, entpuppt sich als idyllisches Familiendrama im Österreich Mitte des letzten Jahrhunderts. Ungewohnte Nähe und gleichzeitige Distanz machen den Film zu einer Herausforderung für den Zuschauer und für seine Gedanken, die sich immer wieder in der Intimität und Echtheit der Aufnahmen verirren - von familiärer Wärme verführt, von Paranoia geplagt." SPEX