Oscar®-Preisträger Gwyneth Paltrow und Anthony Hopkins und Jungstar Jake Gyllenhaal in einer preisgekrönten Geschichte um Genie und Wahnsinn. Nach dem Tod ihres Vaters, eines brillanten Mathematikers, sieht Catherine sich mit ihren eigenen Ängsten konfrontiert: Hat sie nicht nur seine Genialität, sondern auch seine Krankheit geerbt, die ihn mehr und mehr in geistige Umnachtung versinken ließ?
Bonusmaterial
Kapitel- / Szenenanwahl Making Of Animiertes DVD-Menü Audiokommentar mit Regisseur John Madden Von der Bühne auf den Bildschirm: Das Making Of "Der Beweis - Liebe zwischen Genie und Wahnsinn" Zusätzliche Szenen mit optionalem Audiokommentar von Regisseur John Madden
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß §14 JuSchG
Genie und Wahnsinn sind ein glückliches Paar, vor allem im Kino und vor allem, wenn das Genie ein Mathematiker ist. In diesem Fall wäre das Genie ohne den Wahnsinn gar nicht darstellbar, auch wenn es gelungene Beweise an Tafeln oder in Notizbüchern durch ihre ganz eigene Schönheit entfalten könnten. Wenn wir sie verstünden. Aber uns für sie zu interessieren, dazu wiederum verstehen wahrscheinlich die wenigsten Filmemacher genug von Mathematik, so daß sie gern auf den Wahnsinn zurückfallen, um uns ihre Figuren ans Herz zu legen. Um welchen Beweis es in "Der Beweis - Liebe zwischen Genie und Wahnsinn" also eigentlich geht, erfahren wir nicht, wohl aber, daß Catherines Vater, das Genie, ihn nicht geführt hat. Sondern die Tochter. Anthony Hopkins spielt den verrückten Professor mit angemessen verschleiertem Blick und plötzlichen Polterausbrüchen, und Gwyneth Paltrow gibt die mißmutige Tochter, die so tranig in Ecken oder auf Stufen herumsitzt, daß es ein Jammer und ein Wunder ist, daß der Streber Hal, gespielt vom unterforderten Jake Gyllenhaal, eine Nacht mit ihr verbringen kann. "Der Beweis" war früher einmal ein Theaterstück von David Auburn, der auch das Drehbuch für John Madden geschrieben hat. Die Zeit der Kälte geht gegen unendlich, das immerhin hat der Professor noch zu Papier gebracht. Die Zeit, die es dauert, bis der Film sein vorhersehbares Ende findet, auch.
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