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Der Eiffelturm, King Kong und die weiße Frau: Typische Magazine aus der Gründerzeit der unabhängigen Fernsehfenster im privaten TV. Alle klassischen Ausdrucksmöglichkeiten des Films und viele Formen des Fernsehens werden erprobt: Montage, Collage, Mehrfachbelichtung, erzählerische Vernetzung. Es geht um Oper, die Französische Revolution, den Eiffelturm, die Schlager von 1932 und um Walter Benjamin. Mann ohne Kopf: Balladen und Moritaten sind die elementaren Erzählformen, die dem Kino direkt vorausgehen. Sie handeln von Schicksalen und Gefühl. Ein Tiger bewahrt ein junges Mädchen vor dem…mehr

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Produktbeschreibung
Der Eiffelturm, King Kong und die weiße Frau: Typische Magazine aus der Gründerzeit der unabhängigen Fernsehfenster im privaten TV. Alle klassischen Ausdrucksmöglichkeiten des Films und viele Formen des Fernsehens werden erprobt: Montage, Collage, Mehrfachbelichtung, erzählerische Vernetzung. Es geht um Oper, die Französische Revolution, den Eiffelturm, die Schlager von 1932 und um Walter Benjamin. Mann ohne Kopf: Balladen und Moritaten sind die elementaren Erzählformen, die dem Kino direkt vorausgehen. Sie handeln von Schicksalen und Gefühl. Ein Tiger bewahrt ein junges Mädchen vor dem Türken, eine Stiefmutter tötet das Kind, das ihr anvertraut ist. Wie aber erzählt man von den Bauarbeiten während der Abenddämmerung in der Ruine der Twin Towers oder von Amok? Im ROM-Bereich und im Booklet Texte zu Fernsehfilmen von Alexander Kluge.

Bonusmaterial

Beil.: Booklet
Autorenporträt
Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, studierte in Marburg und Frankfurt/Main Rechtswissenschaften, Geschichte und Kirchenmusik. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt absolvierte er ein Volontariat bei dem Filmregisseur Fritz Lang und betätigte sich mit Erfolg als Filmemacher und literarischer Autor. Er erhielt zahlreiche Preise. So wurde Alexander Kluge 2003 der "Georg-Büchner-Preis" verliehen und 2014 der "Heine-Preis" der Landeshauptstadt Düsseldorf. "... Als wichtiger Vertreter der kritischen Theorie knüpft er an das poetische, publizistische und politische Schaffen Heinrich Heines an", so die Jury.