Der Eiffelturm, King Kong und die weiße Frau: Typische Magazine aus der Gründerzeit der unabhängigen Fernsehfenster im privaten TV. Alle klassischen Ausdrucksmöglichkeiten des Films und viele Formen des Fernsehens werden erprobt: Montage, Collage, Mehrfachbelichtung, erzählerische Vernetzung. Es geht um Oper, die Französische Revolution, den Eiffelturm, die Schlager von 1932 und um Walter Benjamin. Mann ohne Kopf: Balladen und Moritaten sind die elementaren Erzählformen, die dem Kino direkt vorausgehen. Sie handeln von Schicksalen und Gefühl. Ein Tiger bewahrt ein junges Mädchen vor dem Türken, eine Stiefmutter tötet das Kind, das ihr anvertraut ist. Wie aber erzählt man von den Bauarbeiten während der Abenddämmerung in der Ruine der Twin Towers oder von Amok? Im ROM-Bereich und im Booklet Texte zu Fernsehfilmen von Alexander Kluge.