Saurons Mächte haben Minas Tirith, die Hauptstadt von Gondor, belagert, um die Rasse der Menschen auszurotten. Das einst so mächtige Königreich, das von einem schwachen Verwalter bewacht wird, brauchte noch nie so dringend seinen König.
Aber ist Aragorn (Viggo Mortensen) stark genug, sein Erbe anzutreten und das zu werden, zu dem er geboren wurde? Das Schicksal von Mittelerde liegt in seinen Händen... Als die letzte Schlacht naht und sich die Mächte der Finsternis versammeln, versucht Gandalf (Ian McKellen) mit aller Kraft die zerschlagene Armee von Gondor zusammenzutrommeln. Er wird von König Théoden von Rohan (Bernard Hill) unterstützt, der seine Krieger für die größte Schlacht in der Geschichte zusammenführt. Selbst mit ihrem Mut und ihrer herzlichen Loyalität sind die Truppen der Menschen - zusammen mit Eowyn (Miranda Otto) und Merry (Dominic Monaghan) - den Feinden, die Richtung Gondor ausschwärmen, nicht gewachsen.Trotzdem sie wissen, dass sie große Verluste erleiden werden, stürmen sie voran in die Schlacht ihres Lebens. Sie sind verbunden im gemeinsamen Ziel, Sauron abzulenken und dem Ringträgers die Chance zu geben, seine Suche zu vollenden.
Ihre Hoffnung liegt bei Frodo (Elijah Wood), ein kleiner, zu allem entschlossener Hobbit, der eine gefährliche Reise durch unsicheres Land des Feindes macht, um den Einen Ring in den Feuern des Schicksalsbergs zu zerstören. Je näher Frodo seinem Ziel kommt, desto schwerer wird seine Last und desto mehr muss er sich auf Sam Gamdschie (Sean Astin) verlassen. Gollum wird Frodos Ergebenheit und nicht zuletzt seine Menschlichkeit einem Test unterziehen... 48 zusätzlichen Filmminuten, neue und erweiterte Szenen von Regisseur Peter Jackson, neu komponierte Filmmusik von Howard Shore und Hunderte neue digitale Effekte.
Aber ist Aragorn (Viggo Mortensen) stark genug, sein Erbe anzutreten und das zu werden, zu dem er geboren wurde? Das Schicksal von Mittelerde liegt in seinen Händen... Als die letzte Schlacht naht und sich die Mächte der Finsternis versammeln, versucht Gandalf (Ian McKellen) mit aller Kraft die zerschlagene Armee von Gondor zusammenzutrommeln. Er wird von König Théoden von Rohan (Bernard Hill) unterstützt, der seine Krieger für die größte Schlacht in der Geschichte zusammenführt. Selbst mit ihrem Mut und ihrer herzlichen Loyalität sind die Truppen der Menschen - zusammen mit Eowyn (Miranda Otto) und Merry (Dominic Monaghan) - den Feinden, die Richtung Gondor ausschwärmen, nicht gewachsen.Trotzdem sie wissen, dass sie große Verluste erleiden werden, stürmen sie voran in die Schlacht ihres Lebens. Sie sind verbunden im gemeinsamen Ziel, Sauron abzulenken und dem Ringträgers die Chance zu geben, seine Suche zu vollenden.
Ihre Hoffnung liegt bei Frodo (Elijah Wood), ein kleiner, zu allem entschlossener Hobbit, der eine gefährliche Reise durch unsicheres Land des Feindes macht, um den Einen Ring in den Feuern des Schicksalsbergs zu zerstören. Je näher Frodo seinem Ziel kommt, desto schwerer wird seine Last und desto mehr muss er sich auf Sam Gamdschie (Sean Astin) verlassen. Gollum wird Frodos Ergebenheit und nicht zuletzt seine Menschlichkeit einem Test unterziehen... 48 zusätzlichen Filmminuten, neue und erweiterte Szenen von Regisseur Peter Jackson, neu komponierte Filmmusik von Howard Shore und Hunderte neue digitale Effekte.
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - DVD 1 & 2: - 4 Original-Kommentare über die gesamte Länge des Spielfilms bei denen der Name des jeweiligen Sprechers im Bild erscheint - Audiokommentar 1: Der Regisseur und die Autoren- Peter Jackson (Regisseur/Autor/Produzent)- Fran Walsh (Autorin/Produzentin)- Philippa Boyens (Autorin) - Audiokommentar 2: Das Design-Team- Grant Major (Künstlerischer Gestalter)- Ngila Dickson (Kostümdesignerin)- Richard Taylor (Künstlerischer Leiter Weta Workshop)- Alan Lee (Konzeptdesigner/Innenrequisiteur)- John Howe (Konzeptdesigner)- Dan Hennah (Leitender Art Director/Innenrequisiteur)- Chris Hennah (Managerin künstlerische Abteilung)- Tania Rodger (Managerin Weta Workshop) - Adiokommentar 3: Das Produktions- und Postproduktions-Team:- Barrie M. Osborne (Produzent)- Mark Ordesky (Ausführender Produzent)- Jamie Selkirk (Co-Produzent & Cutter / Die Rückkehr des Königs)- Annie Collins (Zusätzliche Cutterin / Die Rückkehr des Königs)- Rick Porras (Co-Produzent)- Howard Shore (Musik)- Jim Rygiel (Leiter visuelle Effekte)- Ethan Van der Ryn (Leiter Tonschnitt/Co-Designer)- Mike Hopkins (Leiter Tonschnitt)- Christian Rivers (Leiter Previsualisierung)- Alex Funke / ASC (Leiter Kamera / visuelle Effekte)- Joe Letteri (Leiter visuelle Effekte Weta)- Randy Cook (Designer und Leiter der Animation)- Brian Vant Hul (Leiter Kamera visuelle Effekte) - Audiokommentar 4: Die Darsteller:- Elijah Wood (Frodo)- Ian McKellen (Gandalf)- Liv Tyler (Arwen)- Sean Astin (Sam)- John Rhys-Davies (Gimli/ Die Stimme von Baumbart)- Bernard Hill (Théoden) - Christopher Lee (Saruman)- Billy Boyd (Pippin)- Dominic Monaghan (Merry) - Orlando Bloom (Legolas)- Hugo Weaving (Elrond)- Miranda Otto (Éowyn)- David Wenham (Faramir)- Karl Urban (Éomer)- John Noble (Denethor)- Andy Serkis (Gollum / Sméagol)- Lawrence Makoare (Hexenkönig / Gothmog)- Sméagol- GollumDVD 3 & 4: Die Anhänge - Über 7 Stunden neue Specials:- zahlreiche Dokumentationen- Galerien und interaktive Landkarten;;DVD 3: Die Anhänge - Teil 5 Der Krieg um den Ring- Einführung von Peter Jackson- J.R.R. Tolkien: The Legacy of Middle-earth (Dokumentation)- Vom Buch zum Script:o From Book to Script: Forging the Final Chapter (Dokumentation)o Verworfene Entwürfe: Aragorn kämpft gegen Sauron- Gestaltung und Aufbau Mittelerdes:o Designing Middle-earth (Dokumentation)o Big-atures (Dokumentation)o Weta Workshop (Dokumentation)o Costume Design (Dokumentation)- Design-Galerien mit Original-Kommentaren der Künstler insgesamt ein Archiv von über 2.000 Abbildungen:o Die Bewohner von Mittelerdeo Die Welt von Mittelerdeo Miniaturen -Home of the Horse Lords (Dokumentation)- Karte von Mittelerde: Auf den Spuren der Gefährten (interaktive Landkarte)- Neuseeland als Mittelerde (interaktive Landkarte mit Filmaufnahmen von den Drehorten)DVD 4: Die Anhänge - Teil 6 Ein Zeitalter neigt sich dem Ende- Einführung von Elijah Wood / Sean Astin / Billy Boyd und Dominic Monaghan - Die Dreharbeiten zu Die Rückkehr des Königs:o Cameras in Middle-earth (Dokumentation)o Produktionsfotos- Die visuellen Effekte:o Weta Digital (Dokumentation)o Die visuellen Effekte Demonstration: Der Kampf der Mûmakil (interaktive Funktionen) - Die Post-Produktion Die Reise endet:o Editorial: Completing the Trilogy (Dokumentation)o Music for Middle-earth (Dokumentation)o The Soundscrapes of MidFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2015Wer kann dem eigenen Blick entgehen?
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt
Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.
Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.
Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.
"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?
VERENA LUEKEN
Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt
Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.
Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.
Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.
"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?
VERENA LUEKEN
Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main