In einem Haus auf einer Seine-Insel wohnt der einsiedlerische Intellektuelle Paul, der hier eine kleine Druckerei für Kunstbücher betreibt. Eines Tages nimmt er seinen Jugendfreund Clement und dessen Frau Anne auf. Der Freund musste aus Paris flüchten, weil er als Angehöriger einer rechtsextremistischen Organisation ein Attentat auf einen prominenten Politiker verübt hat. Hier auf der Insel erfährt Clement nun, dass dieser Anschlag ohne Erfolg geblieben ist. Weder seine kapriziöse, den Freuden des Lebens zugeneigte Frau noch Paul, der Gewaltlösungen in der Politik verabscheut, können den Fanatiker von einem Racheakt abhalten. Seine enttäuschte Frau fühlt sich nun mehr und mehr zu dem ruhigen, kultivierten Paul hingezogen und wird schließlich seine Geliebte. Als Clement wieder erscheint, kommt es zu einem Duell auf Leben und Tod zwischen zwei Freunden, die durch die Liebe zu einer Frau zu erbitterten Kontrahenten geworden sind.