Der erste große Ausflug des als Autor und Filmregisseur bekannt gewordenen Andres Veiel ins Theater geriet zum eindrucksvollen Comeback des Genres dokumentarisches Theater. Die Inszenierung ist getragen von zwei herausragenden darstellerischen Leistungen, einer akribischen Vor-Recherche und Textarbeit und einer ästhetischen Reduzierung, die trotz oder gerade wegen ihrer Nüchternheit eine Wirkung entfaltet, der sich kein Publikum entziehen kann. Die Filmversion gewinnt noch einmal eine zusätzliche Qualität und Intensität durch die meisterhafte Lichtdramaturgie und Kameraführung von Jörg Jeshel…mehr
Der erste große Ausflug des als Autor und Filmregisseur bekannt gewordenen Andres Veiel ins Theater geriet zum eindrucksvollen Comeback des Genres dokumentarisches Theater. Die Inszenierung ist getragen von zwei herausragenden darstellerischen Leistungen, einer akribischen Vor-Recherche und Textarbeit und einer ästhetischen Reduzierung, die trotz oder gerade wegen ihrer Nüchternheit eine Wirkung entfaltet, der sich kein Publikum entziehen kann. Die Filmversion gewinnt noch einmal eine zusätzliche Qualität und Intensität durch die meisterhafte Lichtdramaturgie und Kameraführung von Jörg Jeshel und das subtile Spiel der Darsteller Susanne-Marie Wrage und Markus Lerch. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen für Inszenierung wie Film machen diese zeitgenössische Arbeit bereits heute, kurz nach ihrer Entstehung, zu einem Klassiker, der über den Tag hinaus Bestand haben wird.
Bonusmaterial
Iolanta / The Nutcracker - behind the scenes (53 min.)
Andres Veiel, geboren 1959 in Stuttgart, studierte Psychologie und machte parallel eine Regie- und Dramaturgieausbildung unter Leitung des polnischen Regisseurs Krzysztof Kieslowski. Er ist derzeit der bedeutendste deutsche Dokumentarfilmer. Seine Filme 'Balagan', 'Die Überlebenden', 'Black Box BRD' und 'Die Spielwütigen' waren Publikums- und Presseerfolge und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2011 erhielt Andres Veiel den "Alfred-Bauer-Preis" und den "Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater".
Gesine Schmidt, wurde 1966 in Köln geboren. Nach dem Studium der Komparatistik und Theaterwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum folgen Stationen als Dramaturgin am Schauspiel Frankfurt, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe und dem Berliner Ensemble. Von 2004-2006 arbeitet sie als Dramaturgin am Maxim Gorki Theater, Berlin. In der Spielzeit 2008/2009 ist Gesine Schmidt Dramaturgin am Deutschen Theater Berlin. Gesine Schmidt lebt als freie Autorin in Berlin.
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