Ein Reitunfall bringt das geordnete New Yorker Leben der Familie MacLean aus dem Gleichgewicht. Die 14jährige Grace trägt schwere körperliche und seelische Wunden davon. Ebenso ihr Pferd Pilgrim, das abweisend, ja bösartig reagiert und - wie Grace - keinen Menschen an sich heranläßt. Doch Graces Mutter Annie weigert sich, Pilgrim töten zu lassen. Sie weiß, dass sein Leben und seine Genesung eng mit der ihrer Tochter zusammenhängen. Als Chefredakteurin einer renommierten Zeitschrift setzt sie alle Hebel in Bewegung, um den besten "Pferdeflüsterer" ausfindig zu machen - jemanden, der die verletzte Tierseele heilen kann. Sie stößt auf Tom Booker. Um den Einzelgänger zu treffen, begibt sie sich mit Grace und Pilgrim auf die weite Reise nach Montana. Was sie dort erleben, verändert nicht nur das Leben ihrer Tochter. Grace überwindet das traumatische Erlebnis und kann am Ende überglücklich ihren Pilgrim reiten. Das Zusammentreffen von Annie und Tom weckt bei beiden lange vergessene Emotionen und zwingt sie, ihr Leben von Grund auf zu überdenken. Für beide wird am Ende nichts mehr so sein, wie es vorher war.