Die Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" beschäftigt sich mit der Konstellation von Liebe und Macht in einer mythologischen Landschaft, in der uneingeschränkte Stärke durch den Besitz des Ringes erlangt wird. Der Zyklus ist letzten Endes ein monu-mentales Werk nach dem Vorbild des griechischen Dramas. Der preisgekrönte Regisseur Stefan Herheim brachte seine inno-vative, visuell Maßstäbe setzende Neuproduktion auf die Bühne der Deutschen Oper Berlin. Die wichtigsten Rollen sind inter-national exzellent besetzt, u. a. mit Nina Stemme, Elisabeth Teige, Clay Hilley und Brandon Jovanovich. Sir Donald Runnicles übernahm die musikalische Leitung: ein viel diskutierter und zu diskutierender Ring.