Harry Haller ist ein Paradebeispiel eines depressiven Einzelgängers: Er gibt sich mit nichts zufrieden, fühlt sich als einsamster Mensch der Welt und fast täglich spielt er mit Selbstmordgedanken. So fasst er den Entschluss, seinen 50. Geburtstag gleichzeitig zu seinem Todestag zu machen. Als er der Edelhure Hermine begegnet, ändert sich sein Vorhaben. Seine neue Bekanntschaft führt ihn in eine ihm zuvor unbekannte Welt voller Drogen, Frauen und dem "Magischen Theater" - ein Seelenspiegel psychedelischen Ausmaßes. Der Beginn eines Selbstfindungstrips im Deutschland der 1920er-Jahre.