Der dreiteilige Film nach einem Romanwerk des Literaturnobelpreisträgers Michail Scholochow schildert in eindrucksvollen Bildern die Geschichte der Don-Kosaken von 1912 bis 1922. Krieg und Bürgerkrieg bestimmen dieses blutige Jahrzehnt. Der Kosak Grigori Melechow aus Tatarsk liebt die verheiratete Bäuerin Axinja, muss aber auf Weisung seines Vaters Natalja ehelichen. Grigori sammelt widersprüchliche Erfahrungen in der Zarenarmee und während der russischen Revolution. Er kämpft sowohl auf der Seite der Rotgardisten als auch auf der Seite der Weißen Armee. Als er später Offizier bei den Weißen wird, muss er das teuer bezahlen. Gesellschaftlich entwurzelt, wird er zum Spielball der gesellschaftlichen Kräfte und kehrt desillusioniert in sein Dorf zurück.