Technische Angaben:
Bildformat: 2.35:1 (16:9 anamorph)
Sprache / Tonformat: Deutsch, Dännisch (Dolby Digital 2.0/5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Ländercode: 2
Extras: Making of, Interviews, Audiokommentare u. a.
Bildformat: 2.35:1 (16:9 anamorph)
Sprache / Tonformat: Deutsch, Dännisch (Dolby Digital 2.0/5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch
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Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Trailer von anderen Filmen - Biographien Crew - Kapitel- / Szenenanwahl - Making Of - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Interviews - Audiokommentar - Deleted scenes - Titelsong - Das deutsch-dänische GrenzlandFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.08.2007Waffengebrauch
Siegfried, Dirk, Thomas, René, Holger: Fünf Männer aus Deutschland erinnern sich in Holger Janckes vier Jahre altem Dokumentarfilm "Grenze - Lebensabschnitt Todesstreifen" an ihren Dienst in der DDR-Armee in den Jahren 1986/87. Sie besuchen noch einmal die damaligen Kasernen in Halberstadt (heute leben dort Asylsuchende), sie erzählen von ihrer Ausbildung (für den Nahkampf lernten sie auch einen "Vernichtungstritt - danach steht der nimmer auf"), und sie beschreiben den Konflikt, in den sie durch die "Schusswaffengebrauchsbestimmung" kamen: Denn dieser Befehl, im Falle eines "Grenzdurchbruchs" zuerst einmal in die Beine zu schießen, war gegen die eigenen Bürger gerichtet. Holger Jancke, selbst einer der Beteiligten, hat damals auch schon fotografiert - aus diesen Dokumenten und aus der Rückschau der Beteiligten entsteht ein dichtes Porträt der DDR als militärisch-bürokratischer, geschlossener Gesellschaft, das nun als Wiederaufführung zur rechten Zeit in die Kinos kommt.
breb.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Siegfried, Dirk, Thomas, René, Holger: Fünf Männer aus Deutschland erinnern sich in Holger Janckes vier Jahre altem Dokumentarfilm "Grenze - Lebensabschnitt Todesstreifen" an ihren Dienst in der DDR-Armee in den Jahren 1986/87. Sie besuchen noch einmal die damaligen Kasernen in Halberstadt (heute leben dort Asylsuchende), sie erzählen von ihrer Ausbildung (für den Nahkampf lernten sie auch einen "Vernichtungstritt - danach steht der nimmer auf"), und sie beschreiben den Konflikt, in den sie durch die "Schusswaffengebrauchsbestimmung" kamen: Denn dieser Befehl, im Falle eines "Grenzdurchbruchs" zuerst einmal in die Beine zu schießen, war gegen die eigenen Bürger gerichtet. Holger Jancke, selbst einer der Beteiligten, hat damals auch schon fotografiert - aus diesen Dokumenten und aus der Rückschau der Beteiligten entsteht ein dichtes Porträt der DDR als militärisch-bürokratischer, geschlossener Gesellschaft, das nun als Wiederaufführung zur rechten Zeit in die Kinos kommt.
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