DIE ERDE VON OBEN ist die bislang 8 x ca. 90 Minuten umfassende TV-Dokumentation des französischen Star Fotografen Yann Arthus-Bertrand. Mit der Serie hat Arthus-Bertrand den Welterfolg seiner gleichnamigen Fotoserie auf das Medium Film übertragen und weiterentwickelt.
So wie vormals mit der Fotokamera, ist er für die TV-Serie mit der Filmkamera rund um die Welt gereist und hat eine unendliche Menge an spektakulären Luftaufnahmen produziert von den schönsten Orten unseres Planeten - dabei aber konzentriert auf Gegenden, in denen die Gefährdung der Natur durch die menschliche Zivilisation besonders deutlich wird. Denn das ist das eigentliche Anliegen des engagierten Künstlers: die Menschen auf ihre Verantwortung gegenüber den natürlichen Ressourcen und Lebensräumen aufmerksam zu machen. Und sie darin zu bestärken, durch ihr tägliches Handeln zum Schutz dieser hochgefährdeten Systeme beizutragen.
Artenvielfalt:
Yann Arthus-Bertrand zeigt uns atemberaubende Bilder aus Regionen, in denen die Vielfalt der Arten auf dem Spiel steht: aus Kenias Masai Mara Reservat und vom Klilmandscharo, aus Brasilien und dem Kongo, aus Tasmanien, wo riesige Wälder in Gefahr sind und aus Grönland, wo die Eisbären vom Aussterben bedroht sind.
So wie vormals mit der Fotokamera, ist er für die TV-Serie mit der Filmkamera rund um die Welt gereist und hat eine unendliche Menge an spektakulären Luftaufnahmen produziert von den schönsten Orten unseres Planeten - dabei aber konzentriert auf Gegenden, in denen die Gefährdung der Natur durch die menschliche Zivilisation besonders deutlich wird. Denn das ist das eigentliche Anliegen des engagierten Künstlers: die Menschen auf ihre Verantwortung gegenüber den natürlichen Ressourcen und Lebensräumen aufmerksam zu machen. Und sie darin zu bestärken, durch ihr tägliches Handeln zum Schutz dieser hochgefährdeten Systeme beizutragen.
Artenvielfalt:
Yann Arthus-Bertrand zeigt uns atemberaubende Bilder aus Regionen, in denen die Vielfalt der Arten auf dem Spiel steht: aus Kenias Masai Mara Reservat und vom Klilmandscharo, aus Brasilien und dem Kongo, aus Tasmanien, wo riesige Wälder in Gefahr sind und aus Grönland, wo die Eisbären vom Aussterben bedroht sind.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.09.2009In den Himmel
Dass man in einem 3D-Film mal sagen würde, womöglich funktioniere er in 2D auch nicht viel schlechter, zeigt nur, dass es dem Verfahren mittlerweile gelungen ist, Räume zu schaffen, durch die sich das Auge mit einer ähnlichen Selbstverständlichkeit bewegt wie über das flache Bild. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass inzwischen begriffen wurde, dass sich 3D-Filme nicht darin erschöpfen dürfen, dem Zuschauer dauernd mit irgendwas vor der Nase herumzufuchteln. Diese Reise eines Witwers in einem an tausend Luftballons hängenden Haus nach Südamerika ist natürlich auch wieder von den ulkigen Figuren und Tieren bevölkert, auf die sich Pixar so gut versteht. Aber das Tollste an Pete Docters liebevoll gemachtem Film ist eine Passage, in der die Geschichte einer lebenslangen Liebe bis zum Tod in nur wenigen Bildern erzählt wird. So einfach und so schön hat man das noch selten gesehen.
malt
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dass man in einem 3D-Film mal sagen würde, womöglich funktioniere er in 2D auch nicht viel schlechter, zeigt nur, dass es dem Verfahren mittlerweile gelungen ist, Räume zu schaffen, durch die sich das Auge mit einer ähnlichen Selbstverständlichkeit bewegt wie über das flache Bild. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass inzwischen begriffen wurde, dass sich 3D-Filme nicht darin erschöpfen dürfen, dem Zuschauer dauernd mit irgendwas vor der Nase herumzufuchteln. Diese Reise eines Witwers in einem an tausend Luftballons hängenden Haus nach Südamerika ist natürlich auch wieder von den ulkigen Figuren und Tieren bevölkert, auf die sich Pixar so gut versteht. Aber das Tollste an Pete Docters liebevoll gemachtem Film ist eine Passage, in der die Geschichte einer lebenslangen Liebe bis zum Tod in nur wenigen Bildern erzählt wird. So einfach und so schön hat man das noch selten gesehen.
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