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Wie in jedem Jahr verbringt die Familie Stone die Feiertage wieder gemeinsam bei den Eltern in Neuengland. Aber diesmal verlaufen die Feiertage nicht so harmonisch wie sonst: Der älteste Sohn Everett (DERMOT MULRONEY) will seine zukünftige Gattin Meredith (SARAH JESSICA PARKER) seinen Eltern und Geschwistern vorstellen. Doch die perfekt manikürte, leicht verklemmte New Yorkerin kann sich auf den Kopf stellen, sie wird nie das Herz der Familie erobern. Sie tritt in jedes Fettnäpfchen und eine peinliche Situation jagt die andere. Statt Harmonie herrscht blankes Chaos beim Fest der Liebe! Als…mehr

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Produktbeschreibung
Wie in jedem Jahr verbringt die Familie Stone die Feiertage wieder gemeinsam bei den Eltern in Neuengland. Aber diesmal verlaufen die Feiertage nicht so harmonisch wie sonst: Der älteste Sohn Everett (DERMOT MULRONEY) will seine zukünftige Gattin Meredith (SARAH JESSICA PARKER) seinen Eltern und Geschwistern vorstellen. Doch die perfekt manikürte, leicht verklemmte New Yorkerin kann sich auf den Kopf stellen, sie wird nie das Herz der Familie erobern. Sie tritt in jedes Fettnäpfchen und eine peinliche Situation jagt die andere. Statt Harmonie herrscht blankes Chaos beim Fest der Liebe! Als dann auch noch Merediths unkomplizierte und lebenslustige Schwester Julie (CLAIRE DANES) zur moralischen Unterstützung auftaucht, ist das Durcheinander komplett. Noch ehe die Feiertage zu Ende sind, brechen Beziehungen auseinander, neue entstehen, und Mutter Sybil (DIANE KEATON) lüftet ein trauriges Geheimnis...

Bonusmaterial

- Übersicht - Schneekugel „To Ambulance“ - Audiokommentare - 6 unveröffentlichte Szenen - Bildergalerie - Einblicke „Hinter die Kulissen“
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.12.2005

Amerikanische Sitten

Ein Film, der an Weihnachten spielt, mit Dean Martins "Let It Snow" beginnt und Judy Garland in "Meet Me in St. Louis" zeigt, kann nur jenem Genre zugehören, das eher durch eine Geisteshaltung als durch Erzählkonventionen zusammengehalten wird: Americana. Das sind solche Filme, die Amerika zeigen, wie und wo es am amerikanischsten ist, und auch im Rest der Welt den amerikanischen Traum in ein nostalgisches Gefühl verwandeln. Draußen schneit es, drinnen geben sich alle warmherzig, und was an Konfliktmasse übrigbleibt, löst sich irgendwann tränenreich auf. "Die Familie Stone" ist zu gut, um wahr zu sein, und aber auch zu smart, um blöd zu sein. Die Stones sind eine neuenglische Akademikerfamilie, fünf Kinder, gemütliches Heim, liberale Atmosphäre, das übliche Chaos. Der Älteste (Dermot Mulroney) bringt seine Verlobte heim, die von Sarah Jessica Parker gegen ihr sexy Image verklemmt und angespannt gespielt wird - die Familie kann sie nicht leiden. Plötzlich wandelt sich die am taubstummen und schwulen Sohn und seinem farbigen Freund geschulte Liberalität in Terror, besonders die Mutter (Diane Keaton), die gerade noch gewünscht hatte, alle ihre Söhne wären schwul, stößt an die Grenzen ihrer Toleranz. Regisseur Thomas Bezucha verkehrt pfiffig die Konventionen, aber weil dies eine sentimentale Komödie ist, wird durch den entspannten Bruder (Luke Wilson) und das Auftauchen der hübschen Schwester (Clare Danes) doch noch fast alles gut.

malt

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