Die Familientherapie hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, weil sich auch das Verständnis von Problemen verändert hat: wir gehen heute davon aus, dass Probleme durch dysfunktionale Kommunikation entstehen und nicht auf falsche Charaktere. Diese veränderte Sichtweise hat auch für die therapeutische Arbeit Konsequenzen: die Arbeit mit dem designierten Patienten, dem Symptomträger ist heute mehr zur Arbeit mit dem System, der Gruppe des Patienten geworden. Die Kapitel des Films: - Vorbetrachtung: Wer hat Angst vor Virginia Woolf - Die Funktion des Symptoms - Familienhomöostase - Die eheliche Achse - Der designierte Patient - Klinische Beobachtungen - Ein allgemeines Modell psychotischer Prozesse - Das Interview - Nachbetrachtungen