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Das Werk des schwedischen Dichters August Strindberg hat den Komponisten Aribert Reimann schon immer fasziniert. Seine intensive Beschäftigung mit der schwedischen Sprache führte sogar dazu, dass Reimann die Übersetzung des Librettos der Gespenstersonate sogar selbst vornahm, um daraus das Konzentrat für seine vierte Oper zu ziehen. Ebenso begeistert wie der Komponist Reimann vom Literaten Strindberg, war selbiger ein großer Bewunderer Beethovens, da er in dessen Musik besonders eindeutige Analogien zwischen den beiden Künsten Musik und Literatur entdeckte. In Anlehnung an das Klaviertrio op.…mehr

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Produktbeschreibung
Das Werk des schwedischen Dichters August Strindberg hat den Komponisten Aribert Reimann schon immer fasziniert. Seine intensive Beschäftigung mit der schwedischen Sprache führte sogar dazu, dass Reimann die Übersetzung des Librettos der Gespenstersonate sogar selbst vornahm, um daraus das Konzentrat für seine vierte Oper zu ziehen. Ebenso begeistert wie der Komponist Reimann vom Literaten Strindberg, war selbiger ein großer Bewunderer Beethovens, da er in dessen Musik besonders eindeutige Analogien zwischen den beiden Künsten Musik und Literatur entdeckte. In Anlehnung an das Klaviertrio op. 70/1, Geistertrio, nannte er sein Werk deshalb auch Gespenstersonate und plante sogar, es mit einer Opus-Nummer zu versehen. Die vorliegende von Heinz Lukas-Kindermann geschaffene Inszenierung der Welturaufführung von Reimanns gleichnamiger Kammeroper fand am 25. September 1984 am Hebbel-Theater Berlin statt. Da noch vor Beginn der Komposition die Besetzung festgelegt worden war, konnte Reimann seinen Charakteren besetzt mit ausgewählten Solisten der Deutschen Oper Berlin - die Partien förmlich auf den Leib schreiben. Das Ergebnis ist ein Werk von großer dramaturgischer Tiefe und Dichte, die es Stück für Stück zu erkunden gilt, und die von den Solisten Martha Mödl, David Knutson, Hans Günter Nöcker, Gudrun Sieber und Donald Grobe ausgezeichnet umgesetzt wurde. Friedemann Layer dirigierte bei dieser Aufführung nicht das hauseigene Orchester, sondern das Ensemble Modern der Jungen Deutschen Philharmonie.