Die zehnteilige schwarzweiß Serie aus dem Jahr 1962 zählt zu den Klassikern des deutschen Kinderfernsehens, das zur damaligen Zeit selbst noch in den Kinderschuhen steckte. Regisseur Peter Podehl, der sich mit zahlreichen Märchenfilmen einen Namen gemacht hat und einer der Erfinder von Hallo Spencer ist, adaptierte den gleichnamigen Jugendbuchklassiker von Alois Theodor Sonnleitner aus dem Jahr 1918. Allerdings verlegte Podehl die Geschichte, die im Buch zu Zeiten des 30-jährigen Krieges spielt, in die Wirren des Zweiten Weltkrieges.
Peter ist auf der Flucht von seinen Eltern getrennt worden. Die kleine Eva und ihr Großvater gewähren ihm Unterschlupf. Doch bald zeigt der Krieg auch hier sein hässliches Gesicht: Deutsche Soldaten verdächtigen die Drei im Bunde mit den Partisanen zu sein, diese wiederum halten sie für Kollaborateure der Deutschen. Zwar gelingt den Kindern gemeinsam mit dem alten Mann die Flucht, doch können sie nur wenige Vorräte und Werkzeuge aus ihrem brennenden Haus retten. Auf der Flucht vor den Soldaten führt der Großvater sie zum „Heimlichen Grund“, einem abgelegenen Bergtal in den Dolomiten, von dessen Existenz kaum jemand weiß. Doch für den Großvater sind die Strapazen des Weges zu viel: Er stirbt. Fortan sind die Kinder auf sich allein gestellt. Sie suchen Zuflucht in einer Höhle und müssen lernen, in der freien Natur zu überleben.
Für heutige Sehgewohnheiten wirkt die Serie fast ein wenig beschaulich, aber Die Höhlenkinder sind durchaus nicht nur aus nostalgischen Gründen sehenswert. Das Leben der Kinder wird sehr authentisch geschildert, was die Serie fast wie ein historisches Zeitdokument wirken lässt. Dieser Eindruck wird noch den überarbeiteten Vorspann aus den 80er Jahren verstärkt: Regisseur Podehl führt ausführlich in die Zeitgeschichte ein und zeigt dazu Bilder aus der Nachkriegszeit, in der Kinder in den Trümmern spielen. Peters und Evas Leben in der Höhle mag natürlicher erscheinen, ist aber sicher nicht weniger entbehrungsreich. Die Kinder müssen lernen, sich Nahrung und Werkzeuge aus der Natur zu beschaffen, Feuer zu machen und im kalten Winter zu überleben. Die jeweils ca. 50 Minuten langen Episoden sind ab sechs Jahren freigegeben, jüngere Kinder dürften aber noch Schwierigkeiten haben, die inhaltlichen Zusammenhänge zu begreifen.
Peter ist auf der Flucht von seinen Eltern getrennt worden. Die kleine Eva und ihr Großvater gewähren ihm Unterschlupf. Doch bald zeigt der Krieg auch hier sein hässliches Gesicht: Deutsche Soldaten verdächtigen die Drei im Bunde mit den Partisanen zu sein, diese wiederum halten sie für Kollaborateure der Deutschen. Zwar gelingt den Kindern gemeinsam mit dem alten Mann die Flucht, doch können sie nur wenige Vorräte und Werkzeuge aus ihrem brennenden Haus retten. Auf der Flucht vor den Soldaten führt der Großvater sie zum „Heimlichen Grund“, einem abgelegenen Bergtal in den Dolomiten, von dessen Existenz kaum jemand weiß. Doch für den Großvater sind die Strapazen des Weges zu viel: Er stirbt. Fortan sind die Kinder auf sich allein gestellt. Sie suchen Zuflucht in einer Höhle und müssen lernen, in der freien Natur zu überleben.
Für heutige Sehgewohnheiten wirkt die Serie fast ein wenig beschaulich, aber Die Höhlenkinder sind durchaus nicht nur aus nostalgischen Gründen sehenswert. Das Leben der Kinder wird sehr authentisch geschildert, was die Serie fast wie ein historisches Zeitdokument wirken lässt. Dieser Eindruck wird noch den überarbeiteten Vorspann aus den 80er Jahren verstärkt: Regisseur Podehl führt ausführlich in die Zeitgeschichte ein und zeigt dazu Bilder aus der Nachkriegszeit, in der Kinder in den Trümmern spielen. Peters und Evas Leben in der Höhle mag natürlicher erscheinen, ist aber sicher nicht weniger entbehrungsreich. Die Kinder müssen lernen, sich Nahrung und Werkzeuge aus der Natur zu beschaffen, Feuer zu machen und im kalten Winter zu überleben. Die jeweils ca. 50 Minuten langen Episoden sind ab sechs Jahren freigegeben, jüngere Kinder dürften aber noch Schwierigkeiten haben, die inhaltlichen Zusammenhänge zu begreifen.