Mundart macht Spaß. Genau wie abgründige Geschichten, schräge Figuren und pointierte Dialoge. Das alles zusammen hat die Serie Die Kirche bleibt im Dorf zu bieten, nunmehr 30 Folgen a 30 Minuten aus der schwäbischen Provinz. Ideenreich und sorgsam komponiert werden darin die Fehden der Familien Häberle und Rossbauer samt den innerfamiliären Querelen und sorgsam verborgenen Geheimnissen entfaltet.
Ulrike Grote geht leichtfüßig und pointenreich zu Werke, dazu kommt viel schwarzer Humor, einiges an Dramatik und eine gute Portion Unbarmherzigkeit mit ihren Figuren. Es geht mit starken Worten in direktem Ton zur Sache und geflucht wird, dass es eine Freude ist. Die große Glaubhaftigkeit der Sprache, das Aufgehobensein in der Mundart und die Lust am zupackenden Ausdruck vermittelt sich auch denjenigen, die selbst in einem anderen Dialekt oder der Hochsprache zu Hause sind.
In einem großen Bogen über alle Folgen hinweg erzählt, bezaubert die Serie mit einer ganz eigenen Mischung aus Komik und dramatischer Handlung. Wer Familie hat, wird sich wiederfinden in den Verwicklungen der verschiedenen Generationen von Häberles und Rossbauers. Und wie den Pfarrer Köster packt auch uns Zuschauer die Neugier auf die Leichen, die da in den Dorfkellern verborgen sind.
Zwei Dörfer sind schon so lange verfeindet, dass keiner mehr weiß warum. Und vor allem sind es zwei Familien, die sich im Hass oder ist es Liebe? gegenüber stehen: Die Häberles aus Oberrieslingen sind Weinbauern. In dem alten Schloss gegenüber der Kirche betreiben sie die Dorfkneipe.
Die Rossbauers in Unterrieslingen sind Schweinebauern seit Generationen. Die besten Zeiten liegen hinter ihnen. Die Menschen und die beiden Familien aus Ober- und Unterrieslingen gehen sich in der Regel aus dem Weg. Doch da sie sich die Kirche teilen müssen, sind sie der Umtriebigkeit ihres neuen Pfarrers ausgesetzt. Er will die Feindschaft zwischen seinen Schäfchen befrieden, aber der Zugereiste aus Norddeutschland tut sich schwer, die Schwaben in ihrer Sprache und ihrer Eigenart zu verstehen. Er entwickelt kriminalistischen Eifer, denn in jeder Folge kommt ein Familienmitglied von den Häberles oder den Rossbauers zu ihm in die Beichte. Und so entfaltet sich ein Geflecht von Geheimnissen, Verwirrungen, Liebesgeschichten und Missverständnissen, das die Zuschauer zum Lachen und zum Heulen bringt.
Ulrike Grote geht leichtfüßig und pointenreich zu Werke, dazu kommt viel schwarzer Humor, einiges an Dramatik und eine gute Portion Unbarmherzigkeit mit ihren Figuren. Es geht mit starken Worten in direktem Ton zur Sache und geflucht wird, dass es eine Freude ist. Die große Glaubhaftigkeit der Sprache, das Aufgehobensein in der Mundart und die Lust am zupackenden Ausdruck vermittelt sich auch denjenigen, die selbst in einem anderen Dialekt oder der Hochsprache zu Hause sind.
In einem großen Bogen über alle Folgen hinweg erzählt, bezaubert die Serie mit einer ganz eigenen Mischung aus Komik und dramatischer Handlung. Wer Familie hat, wird sich wiederfinden in den Verwicklungen der verschiedenen Generationen von Häberles und Rossbauers. Und wie den Pfarrer Köster packt auch uns Zuschauer die Neugier auf die Leichen, die da in den Dorfkellern verborgen sind.
Zwei Dörfer sind schon so lange verfeindet, dass keiner mehr weiß warum. Und vor allem sind es zwei Familien, die sich im Hass oder ist es Liebe? gegenüber stehen: Die Häberles aus Oberrieslingen sind Weinbauern. In dem alten Schloss gegenüber der Kirche betreiben sie die Dorfkneipe.
Die Rossbauers in Unterrieslingen sind Schweinebauern seit Generationen. Die besten Zeiten liegen hinter ihnen. Die Menschen und die beiden Familien aus Ober- und Unterrieslingen gehen sich in der Regel aus dem Weg. Doch da sie sich die Kirche teilen müssen, sind sie der Umtriebigkeit ihres neuen Pfarrers ausgesetzt. Er will die Feindschaft zwischen seinen Schäfchen befrieden, aber der Zugereiste aus Norddeutschland tut sich schwer, die Schwaben in ihrer Sprache und ihrer Eigenart zu verstehen. Er entwickelt kriminalistischen Eifer, denn in jeder Folge kommt ein Familienmitglied von den Häberles oder den Rossbauers zu ihm in die Beichte. Und so entfaltet sich ein Geflecht von Geheimnissen, Verwirrungen, Liebesgeschichten und Missverständnissen, das die Zuschauer zum Lachen und zum Heulen bringt.