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Der liebenswerte Taugenichts Krischan (Bjarne Ingmar Mädel) kehrt in sein altes Waldarbeiterdorf Tanne im Ostharz zurück, um ausgerechnet dort einen Holzfällerwettbewerb auf die Beine zu stellen. Mit seinem unnachgiebigen Charme überwindet er nicht nur de
Der Film erzählt die Geschichte des liebenswerten Taugenichts Krischan, der in sein altes Waldarbeiterdorf Tanne im Ostharz zurückkehrt, um ausgerechnet dort einen Holzfällerwettbewerb auf die Beine zu stellen. Mit seinem unnachgiebigen Charme überwindet er nicht nur den massiven Widerstand seiner alten Freunde Ronnie und Bert, sondern…mehr

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Produktbeschreibung
Der liebenswerte Taugenichts Krischan (Bjarne Ingmar Mädel) kehrt in sein altes Waldarbeiterdorf Tanne im Ostharz zurück, um ausgerechnet dort einen Holzfällerwettbewerb auf die Beine zu stellen. Mit seinem unnachgiebigen Charme überwindet er nicht nur de
Der Film erzählt die Geschichte des liebenswerten Taugenichts Krischan, der in sein altes Waldarbeiterdorf Tanne im Ostharz zurückkehrt, um ausgerechnet dort einen Holzfällerwettbewerb auf die Beine zu stellen. Mit seinem unnachgiebigen Charme überwindet er nicht nur den massiven Widerstand seiner alten Freunde Ronnie und Bert, sondern sägt auch das ganze Dorf aus Stillstand und Resignation.

Bonusmaterial

Making Of Deleted Scenes Audiokommentar Alternativer Anfang
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.08.2006

Mit der Motorsäge

Der Rückbau Deutschlands von der Basar- zur Rohstoffwirtschaft beginnt in der Mitte. Rund um den Brocken stehen so viele Bäume, daß in Orten wie Tanne oder Elend eigentlich ein Holzrausch ausbrechen müßte. Aber die Menschen haben gelernt, sich zu bescheiden. Die Männer pflegen daheim ihre kleine Depression, die Frauen machen die Arbeit (und abends die Wäsche). Erst als der Abenteurer Krischan (Bjarne Ingmar Mädel) nach zwölf Jahren unvermutet nach Hause zurückkehrt, tut sich was. In Kanada will Krischan gesehen haben, daß Männer sich zu Wettbewerben im Holzfällen treffen und dabei gutes Geld verdienen. Von den Widerständen, die auf dem Weg zur ersten "Waldmeisterschaft" im Harz zu überwinden sind, handelt Matthias Keilichs Komödie "Die Könige der Nutzholzgewinnung". Krischan hat im Dorf noch viele Rechnungen offen, die freiwillige Feuerwehr hat vorschnell ihr einziges Löschfahrzeug verkauft, ein kleiner Junge ohne Vater sucht nach einem Vorbild, die Frauen verharren in resoluter Skepsis, und wenn sie tanzen, tun sie das ohne die Männer, aber wie im Western. Die Sieger im Kampf mit dem Baum werden errechnet, indem die Holzfällerpunkte mit den Jahren der Arbeitslosigkeit multipliziert werden, die jeder Teilnehmer auf dem Buckel hat. Matthias Keilichs Film mag als ökonomischer Entwurf ein wenig wackeln, für gute Laune sorgt er immerhin: Das Team "Harz IV" lichtet das Dickicht des Sozialstaats mit der Motorsäge.

breb.

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