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Zorro, der Rächer der Entrechteten, ist zurück!
Im Jahr 1850 steht Kalifornien kurz davor, zum 31. Bundesstaat der USA zu werden - ein politischer Plan, den die skrupellosen Mitglieder einer mysteriösen Gemeinschaft mit allen Mitteln verhindern wollen. Zudem bedroht der verbrecherische McGivens das Leben der friedlichen Bürger. So kämpft Zorro an zwei Fronten: Er muss seinen kalifornischen Landsleuten zu Hilfe eilen und den korrupten McGivens stoppen. Aber auch zu Hause ficht er einen schwierigen Kampf aus - denn durch seine Heldentaten als Zorro ist Don Alejandro immer seltener für seine…mehr

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Produktbeschreibung
Zorro, der Rächer der Entrechteten, ist zurück!

Im Jahr 1850 steht Kalifornien kurz davor, zum 31. Bundesstaat der USA zu werden - ein politischer Plan, den die skrupellosen Mitglieder einer mysteriösen Gemeinschaft mit allen Mitteln verhindern wollen. Zudem bedroht der verbrecherische McGivens das Leben der friedlichen Bürger. So kämpft Zorro an zwei Fronten: Er muss seinen kalifornischen Landsleuten zu Hilfe eilen und den korrupten McGivens stoppen. Aber auch zu Hause ficht er einen schwierigen Kampf aus - denn durch seine Heldentaten als Zorro ist Don Alejandro immer seltener für seine Frau und seinen Sohn da. Als ihm Elena sogar mit Scheidung droht und von dem charmanten, aristokratischen Armand umworben wird, steckt Alejandro in dem Dilemma seines Lebens: Hängt er Maske und Cape an den Nagel - oder riskiert er es, seine große Liebe und seinen Sohn für immer zu verlieren?



Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Kommentar Regisseur & Kameramann - Entfallene Szenen - Filmdokumentationen - Multi-Angle Dokumentationen
Autorenporträt
Martin Campbell, geboren 1943 in Hastings, Neuseeland, ist ein neuseeländischer Filmregisseur und -produzent. Er begann seine Karriere als Kameramann, nachdem er 1966 von Neuseeland nach London umgezogen war. Weltweite Anerkennung erlangte er mit dem James-Bond-Film GoldenEye (1995).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.10.2005

Flugfechten: "Die Legende des Zorro"

Es dauert keine drei Minuten, bis beginnt, wofür man ins Kino gekommen ist. Die erste Keilerei. Zorro stellt sich in Pose. Schlägt Rad, einen Salto, und dann fliegt er vom Dach wie sonst nur Batman. Sein Umhang bläht sich, sein Hut sitzt tadellos, die Maske nicht, und der Böse, häßlicher als die Nacht, landet in einem Kaktus, aus dessen Stacheln er nicht deutlich verändert wieder das Haupt erhebt. Er wird noch gebraucht, bis er neunzig Minuten später wirklich sterben muß.

Mantel-und-Degen-Filme sind ein etwas peinliches Vergnügen. Kein großer Denker hat ihnen einen intellektuellen Überbau verpaßt wie dem Horror- oder Science-fiction-Film, als Freiheits-Metapher wie der Western taugen sie kaum, und ihre Symbolkraft strahlt auch nicht weit. Wenn Pferdehufe Feuer schlagen, ein glühendes Z auf der Leinwand erscheint und ein steil aufgerichteter Gaul triumphierend wiehert, ist, bis das Licht wieder angeht, nicht mehr zu erwarten, als daß ein Mann im Cape Ordnung schaffe, wohin auch immer das Pferd ihn trage. Und daß er dies auf hochelegante Weise tue, blutig, tödlich, aber nie brutal.

Wenn es dabei bleibt, ist alles gut. Beim neuen "Zorro" bleibt es leider nicht dabei. Denn die Marke Zorro wird inzwischen von einem Familienunternehmen gepflegt. Nur weil Antonio Banderas und Catherine Zeta-Jones als Zorro und dessen Frau Elena so schön sind wie vor sieben Jahren, als sie sich fanden, und weil ihr Sohn (Adrian Alonso), der damals geboren wurde, nicht ganz so niedlich ist wie andere Hollywoodkinder und außerdem über ein erstaunliches komödiantisches timing verfügt, fällt "Die Legende des Zorro" nicht ganz flach auf den Bauch. Nur fast.

Denn Martin Campbell, der schon "Die Maske des Zorro" drehte, nimmt seine Geschichte, die natürlich lachhaft ist, überhaupt nicht ernst. In der "Maske" hatten wir für ein bißchen Würde im Klamauk noch Anthony Hopkins, der allen Ernstes phantastisch fechten konnte. In der "Legende" aber wollen alle nur komisch sein, was ihnen zwar oft genug gelingt, dem Genre aber ein wenig den Spaß nimmt. Campbell bedient sich deshalb schamlos bei anderen, beim Superhelden- und Martial-Arts-Film und beim Western. Und er zwinkert dem Publikum so heftig zu, als wüßte nicht jeder, der für "Zorro" ins Kino geht, daß er gekommen ist, um sich zu amüsieren.

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