Nach einer Befehlsverweigerung, in deren Folge acht Soldaten ums Leben kamen, wird General Eugen Irwin (Robert Redford) zu zehn Jahren Haft in einem Militärgefängnis verurteilt. Der Leiter der Anstalt, Colonel Winter, ist Anfangs noch voller Bewunderung für den hochdekorierten Kriegshelden: Irwin stellt das dar, was der Colonel, der noch nie an der Front gekämpft hat, gerne verkörpern würde. Doch schon bald gerät Irwins Vorsatz, einfach seine Strafe abzusitzen und sich ruhig zu verhalten, ins Wanken. Immer öfter bringt er seine Verachtung für die rigorosen und menschenverachtenden Strafmaßnahmen, die Winter zur Disziplinierung einsetzt, und die Verstöße gegen die Militärordnung zum Ausdruck. Als Irwin dann auch noch die übrigen Mithäftlinge mehr oder weniger offensichtlich zum Widerstand aufruft, verwandelt sich die einstige Bewunderung Winters in blanken Hass. Winter sieht seinen Machtanspruch und seinen erzwungenen Respekt schwinden, während Irwin durch sein charismatisches Auftreten immer mehr Inhaftierte um sich schart. Doch je drastischer die Strafmaßnahmen sind, die Winter befiehlt, desto mehr verliert er auch unter seinen eigenen Leuten an Ansehen. Als Irwin ihn auch noch offen zum Rücktritt auffordert, eskaliert die Situation. Es kommt zum finalen Showdown um Menschlichkeit und Ehre, der nicht ohne Opfer gewonnen werden kann...