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Bis sich Jesus seiner Sendung bewußt wird, führt er ein Leben als Zimmermann und schreinert Kreuze für Hinrichtungen. Doch nun zieht er als Prediger durchs Land, lässt sich von Johannes taufen und reist mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Kurz vor seinem Tod hat er am Kreuz die Vision eines Lebens als normaler Mensch, der Maria Magdalena ehelicht und Familienvater wird. Judas macht ihm schließlich klar, dass der Traum eine Versuchung des Teufels ist und führt Jesus zu seiner eigentlichen Bestimmung zurück.
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Produktbeschreibung
Bis sich Jesus seiner Sendung bewußt wird, führt er ein Leben als Zimmermann und schreinert Kreuze für Hinrichtungen. Doch nun zieht er als Prediger durchs Land, lässt sich von Johannes taufen und reist mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Kurz vor seinem Tod hat er am Kreuz die Vision eines Lebens als normaler Mensch, der Maria Magdalena ehelicht und Familienvater wird. Judas macht ihm schließlich klar, dass der Traum eine Versuchung des Teufels ist und führt Jesus zu seiner eigentlichen Bestimmung zurück.

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Autorenporträt
Martin Scorsese, geboren 1942 als Sohn italienischer Einwanderer, wurde in Little Italy Zeuge von Armut, Verbrechen und Gewalt. Zunächst wollte er Priester werden, wechselte dann aber zu seiner wirklichen Leidenschaft, dem Film. Später sagte er einmal über sich:"Ich bin unter ihnen aufgewachsen, unter Gangstern und Priestern. Und jetzt, als Künstler, bin ich gewissermaßen beides: Gangster und Priester."
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.03.2004

Christus kam nur bis Hollywood
Von "König der Könige" bis "Die letzte Versuchung Christi", von Pasolini bis Monty Python - sechs Filme, die sich ihren eigenen Reim auf die Passionsgeschichte machen

Die letzte Versuchung Christi

Die Bibel lesen heißt die Bibel deuten - und all den Predigern der Wortwörtlichkeit und Pharisäern der Werktreue möchte man, wenn man mal wieder über Mel Gibsons "Passion" lesen muß, so und nicht anders sei es gewesen, die Aufgabe stellen, sich eine wortwörtliche und absolut werktreue Verfilmung des ersten Satzes aus dem Johannesevangelium vorzustellen. "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort." Soll man da "Herr der Ringe"-hafte Spezialeffekte einsetzen? Oder soll man es vielleicht doch lieber so inszenieren, wie das, in der "Letzten Versuchung Christi", Scorsese tut, der Jesus als den Wüstenbewohner erkennt und den Gott Israels als Wüstengott und der in der Wüsteneinsamkeit und der Wüstenstille die Stimmen erklingen läßt, von denen Jesus lange nicht weiß, zu wem sie gehören und was sie ihm sagen wollen? Ist es Gott, der da spricht, ist es der Satan, oder ist es bloß der Wüstenwahnsinn, der den erfaßt, der zu lange in die Sonne geguckt hat und in die leere Nacht und der dabei zuviel in sich hineingehört und zuwenig mit seinen Freunden und Verwandten gesprochen hat? Man muß sich die Rolle des Messias als eine Zumutung vorstellen für den einfachen Menschen Jesus, eine Zumutung, die lange vor der Passionsgeschichte beginnt. Und wenn dieser Jesus vor seinem Tod davon träumt, daß er mit Maria Magdalena hätte glücklich werden können, dann ist das keine Blasphemie, sondern nur das Ergebnis einer sehr ernsthaften Lektüre des Johannesevangeliums, wonach das Wort Fleisch geworden sei.

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Das 1. Evangelium - Matthäus

Auch Pier Paolo Pasolini hat - wie Mel Gibson - die Kreuzigung Jesu im süditalienischen Matera gedreht. Aber das ist schon die einzige Gemeinsamkeit zwischen seinem "Evangelium" von 1964 und der "Passion Christi". Pasolini arbeitete mit Laiendarstellern, sein Jesus, Enrique Irazoqui, war ein katalanischer Student, die Maria, Susanna Pasolini, seine eigene Mutter; und er verzichtete auf alle Überwältigungsstrategien, visuelle wie akustische. Der Film, der so entstand, ist vielleicht das einzige wirkliche Wunder des Bibelkinos, eine Geschichte von armen Bauern und Fischern, aus deren Mitte der Sohn Gottes erwächst, ein Wanderprediger und Rebell, den Irazoqui mit einer zornigen Entschlossenheit spielt, die kein anderer Leinwand-Jesus je wieder erreicht hat. Die Bilder sind meist im Gegenlicht aufgenommen, das die Figuren aus der kargen und steinigen süditalienischen Landschaft herausmeißelt, während sie den Text des Matthäusevangeliums sprechen. Dazu erklingt Musik von Bach, aber auch ein Gospel von Billie Holiday; es schlägt die Verbindung von der abendländischen Christus-Ikonographie zu den Unterdrückten aller Kontinente, aller Zeiten. Ein paar Jahre später hat sich Pasolini in einem Interview vom "ekelhaften Pietismus" seiner Wunderszenen distanziert. Aber er erzählt auch, wie nah ihm die Figur des leidenden und zugleich kämpfenden Christus gewesen sei - "wegen der schrecklichen Zweideutigkeit, die er enthält". Der Film ist Johannes XXIII. gewidmet, dem Papst der Aussöhnung und der Volkstümlichkeit, dem Feindbild aller Traditionalisten. Die faschistische und die marxistische Intelligenz haben ihn von Anfang an gehaßt.

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König der Könige

"Das größte Einzelproblem war die Stimme Gottes", hat Cecil B. DeMille in seinen Memoiren über "Die Zehn Gebote" geschrieben, was man auch so verstehen kann, daß sein Passionsfilm aus dem Jahre 1927 ihn vor keine sonderlichen theologischen Probleme stellte. "The King of Kings" war der erste große, epische Jesus-Film - ein Koloß in Hollywoods Galerie des Monumentalen, ausgestattet mit dem heiligen Ernst und dem schwülen Exotismus jener Jahre, bei dem immer auch die Gefahr bestand, daß Moralwächter daran Anstoß nehmen könnten. Um dem vorzubeugen, verordnete DeMille seinen Jesus-Darsteller Hal B. Warner eine nahezu mönchische Vorbereitung auf die Rolle. DeMille gebot über die üblichen Komparsenmengen, und die Ikonographie bediente sich freizügig bei den Bibelgemälden des 19. Jahrhunderts. Doch die besten Effekte finden sich noch immer am Anfang, wenn eine spärlich bekleidete Maria Magdalena auf einem von Zebras gezogenen Streitwagen auf Jesus und seine Jünger trifft und sich beschwert, daß er ihren Lover Judas weggelockt habe. Da ist die naive Magie des frühen Kinos, wenn Jesus sie ansieht, und alle ihre Sünden fallen mit diesem Blick von ihr ab.

Nicholas Rays Film aus dem Jahre 1961 trägt zwar denselben Titel, ist aber kein Remake. Er ist der einflußreichere Film, weil er regelmäßig an Ostern und Weihnachten im Fernsehen ausgestrahlt wurde und den Babyboomern ihre Christus-Ikonografie lieferte: Jeffery Hunter agiert wie ein Hippie avant la lettre. Doch auf dem Wasser wandelt er leider nicht. Ray holt weit aus, wenn er den Film mit Pompeius' Einzug in Jerusalem im Jahre 63 v. Chr. beginnen läßt und in einem Subplot Barabbas zum antirömischen Widerstandskämpfer macht. Die meisten Wunder sieht man nicht, auch der Mob, der Barabbas' Freilassung fordert, bleibt unsichtbar. In Golgatha stehen vielleicht ein paar Kreuze zuviel herum, und die Kreuzigung selbst ist eine recht unblutige Veranstaltung. Aber Rays Film ist ganz auf den Ton der Zeit gestimmt, in der Sandalenfilme mit biblischen Stoffen Konjunktur hatten, und es ist dabei unvermeidlich, daß Hollywood seine monumentalen Ambitionen ebenso wie den drohenden Untergang des alten Studiosystems in diesen Epen chiffrierte. Wenn man sie heute sieht, haben die Effekte fast etwas Rührendes, obwohl sie technisch auf der Höhe ihrer Zeit waren. Aber der wahre Clou des Films ist natürlich die donnernde, voluminöse Erzählerstimme, die Gottvater gehören könnte, der mit Orson Welles ideal besetzt ist.

pek

Das Gewand

In Henry Kosters erstem Film im Cinemascope-Format ist Jesus nur kurz zu sehen. Bei einer Bildratio von 1:2,35 kommen bei der Kreuzigung auch jene Figuren in den Blick, von denen die Bibel wenig berichtet. Erst apokryphe Romane wie "The Robe" von Lloyd C. Douglas hatten genügend Personal für die Breitwandspektakel der fünfziger Jahre. So kommt es zu einem interessanten Durcheinander von Weltgeschichte und Heilsgeschehen: Dem römischen Soldaten Marcellus Gallio (Richard Burton) fällt beim Würfeln das Hemd des Gottesknechts zu. Als wenig später die Erde bebt, wird ihm zum ersten Mal ein wenig seltsam. Seine Bekehrung erfolgt so allmählich wie die Christianisierung Roms. Gallios Perspektive ist die des Imperiums. Er braucht seine Zeit, um den Tod Jesu als nicht kontingentes, zeitenwendendes Ereignis zu begreifen. Die fromme Diana (Jean Simmons) ist ihm dabei behilflich. Sie sublimiert Eros in Agape. Aber das Hemd macht den entscheidenden Unterschied: Es hat magische Kräfte. Es gereicht den Guten zum Segen, Caligula aber zum Fluch. Um in den Stand der Gnade zu kommen, muß sich Gallio auch noch vom Reliquienglauben emanzipieren. Er schenkt das Gewand seinem Sklaven Demetrius (Victor Mature) und ermöglichte so eine Fortsetzung: "Demetrius and the Gladiators". Mit diesem Sequel begann schon wieder die Säkularisierung des Genres, und bald war vom Bibelepos nur noch der Sandalenfilm übrig.

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Das Leben des Brian

Die "Monty Pythons" pflegen ein unverkrampfteres Verhältnis zur Passionsgeschichte als Mel Gibson - schon deshalb mündet ihr Ulk in ein großes Finale auf Golgatha, wo ein Chor von Gekreuzigten anstimmt: "Always look on the bright side of life." Erzählt wird eine Parallelgeschichte, in der sich Jesus nur als Figur am Horizont abzeichnet, wenn bei seiner Bergpredigt die weiter entfernten Zuhörer sich dauernd beschweren, daß sie nichts verstehen. Statt dessen wird das Leben von Brian erzählt, der am selben Tag wie Jesus in der Nachbarkrippe zur Welt kommt und von den Heiligen Drei Königen gepriesen wird, bis sie merken, daß sie sich in der Tür geirrt haben. Abgesehen von einer sehr lustigen Szene um einen Pilatus-Freund mit dem unglücklichen Namen Schwanzus Longus (im Original: Biggus Dickus), birgt die Komödie einen interessanten Kern: Es wird nämlich das Jerusalem als ein Ort gezeigt, wo an jeder Ecke falsche Propheten stehen, die ihre Erlösungstheorien der heilssüchtigen Menge näherbringen wollen. So blind ist die Meute, daß sie sogar Brian folgt, der eigentlich einfach nur in Ruhe gelassen werden will. So wird aus dem Kreuzweg der ganz normale Wahnsinn jener Jahre.

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Die größte Geschichte

aller Zeiten

"The Greatest Story Ever Told", das klingt nicht wie ein Filmtitel, sondern wie ein Werbeslogan, der die Konkurrenz niederbrüllt. Doch George Stevens meinte es sehr ernst, er versenkte sich jahrelang in den Stoff, um dann doch ziemlich unglückliche Besetzungsentscheidungen zu fällen. Max von Sydow war als Jesus eine gute Wahl, weil ihn nicht die Aura des Hollywood-Stars wie einen Heiligenschein umgab. Doch in einer Art Kompensationsgeschäft bot Stevens so viele Stars in Nebenrollen auf, daß eine eher kuriose Mischung entstand. Telly Savalas als Pontius Pilatus, John Wayne als römischer Centurio und Charlton Heston, der eben noch Moses gewesen war, als Johannes der Täufer. Die Wüste von Utah und Arizona stellt dafür das historische Palästina mühelos in den Schatten, und was die Landschaften und die Bildkompositionen angeht, ist Stevens' Passionsfilm der visuell gelungenste seiner Art. Den Einsiedler in der Wüste schneidet er später als satanische Versuchung dazwischen, und bei den Wundern wie bei der Kreuzigung erlegt er sich Zurückhaltung auf. Leider spricht Jesus jedoch, als läse er aus der Bibel vor, und wenn er jeden Jünger mit einem schlichten "Come with me" anwirbt, entfaltet auch dieses späte Sandalenepos eine unfreiwillige Komik.

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Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.10.2007

Noch Karten
Samstag
Studiobühne des i-camp 16 Uhr
Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft, mit Texten von Jean-Luc Lagarce. 12 Euro und 10 Euro (ermäßigt). Reservierung 0177 238 41 54. Auenstr. 19 Rgb. (ehem. Vereinsheim des TSV 1860).
Residenztheater 20.30 Uhr
Woyzeck von Georg Büchner. 12 bis 40 Euro; 8 Euro für Schüler und Studenten.
Sonntag
Gasteig, Kleiner Konzertsaal 18 Uhr
25 Jahre Rudi Zapf & Ingrid Westermeier (Hackbrett und Gitarre), 18 Euro.
Filme / Diavorträge
Samstag
Volkshochschule, Gasteig 18 Uhr
Die französischen Impressionisten und ihre Motive – freie Natur, Diavortrag.
Stadtmuseum, Filmmuseum 21 Uhr
Filmreihe I maestri del cinema italiano: Roberto Rossellini: „Dov'è la libertà?” (Wo ist die Freiheit?, Italien 1952, OmeU), 21 Uhr. – Sonntag: „Erinnerungen an Roberto Rossellini” und „Indien, Mutter Erde” (BRD 1988) von Rainer Gansera. „India, Matri Bhumi” (dt. Indien, Mutter Erde; Frankreich/Italien 1957, OmeU), 21 Uhr. St-Jakobs-Platz 1.
Italienisches Kulturinstitut 17.30 Uhr
In der Filmreihe CineMare: „Iris” (Italien 2002) von Aurelio Grimaldi. – „Naufraghi sotto costa” (Italien 1992) von Marco Colli, 19:30 Uhr. – „Mediterraneo” (Italien 1991) von Gabriele Salvatores, 20.30 Uhr. Hermann-Schmid-Str. 8.
Sonntag
Pinakothek der Moderne 11 Uhr
Cinema. Zur Ausstellung Max Beckmann - Exil in Amsterdam: „Der Glöckner von Notre Dame” (USA 1939, DF) von William Dieterle, mit Charles Laughton. Ernst von Siemens-Auditorium.
Neue Forum-Kinos am Deutschen Museum
7. Tage des Ethnologischen Films: Premiere des neuen Films von Peter Heller, „Plattln in Umtata” (D 2007), mit der Biermösl Blosn in Afrika, 20.30 Uhr. Veranstalter: Filmstadt MüncheneV, Mediengruppe München und Kulturreferat.
Führungen
Samstag
Münchner Klimaherbst 11 Uhr
Auf den Spuren der erneuerbaren Energien im Münchner Osten. Radexkursion rund um Riem. S2-Bahnhof Riem (südl. der Gleise), Ecke Mittbacher-/Leibengerstr.
Sonntag
Stadtmuseum 15 Uhr
München wie geplant. Die Entwicklung der Stadt von 1158 bis 2008.
Residenz 14 Uhr
Arkadien unter Glas. Die königlichen Wintergärten in der Münchner Residenz. Führung durch die Studio-Ausstellung.
Jüdisches Museum 11 Uhr
„Dirndl, Truhen, Edelweiss – Die Volkskunst der Brüder Wallach”, Kuratorenführung mit Monika Städecke.
Zephir 11 Uhr
Gedichtete Stadtführung auf den Spuren von Schriftstellern. Türkenstr./Georg-Elser-Platz.
Münchner Schatzsuche 14 Uhr
Michael Ende. Magische Welten. Ausstellung im Deutschen Theatermuseum.
Schauplatz München 14 Uhr
Weibsbilder und Frauengeschichten. Marienplatz, Fischbrunnen.
Kinder
Samstag
Botanischer Garten 13–16 Uhr
Basteln & Botanik, Kinderaktion ab 7 Jahren: Kürbisse und Halloween. Gewächshauseingang, Menzinger Str. 65. Anmeldung: Tel. 17 86 13 10. Auch Sonntag.
Bayerisches Nationalmuseum 15 Uhr
Das bunte Ritterleben. Führung für Familien. Anmeldung: Tel. 36 10 81 71 oder schatzsuche@kuki-muenchen.de.
Stattreisen 14 Uhr
Von Salz, Burgen und Bäckerschellen, Spielzeugmuseum, Turm Altes Rathaus.
Allerheiligen-Hofkirche 15 Uhr
Pinocchios Abenteuer nach Collodi, erzählt von Stefan Wilkening, ab 5 Jahren. – Steinadler von John Reynolds Gardiner, beide mit Musik von Michael Riessler, erzählt von Stefan Merki, ab 8 Jahren, 17 Uhr.
Sonntag
Bayerisches Nationalmuseum 15 Uhr
Die Museumsmuffelbande: Abenteuergeschichten, erzählt von Katharina Ritter.
Konzerte
Samstag
St. Gabriel 20 Uhr
Orgelkonzert von Robert Houssart (Gloucester/GB). Werke von Liszt, Elgar, Widor, Reger u.a.; Prinzregentenstr. 102.
Eine-Welt-Haus 19.30 Uhr
Taka Tum – Shankar Lal und das Münchener Tabla. Schwanthalerstr. 80.
St. Lukas 19.30 Uhr
Artionale: Genom-Passion nach Worten des Evangelisten Matthäus und von Sarah Kane von Michael Grill. Mariannenplatz 3.
Völkerkundemuseum 15 Uhr
Iranische Musik mit Setar, Tombak und Santur. Veranstalter: Mehrdad Farsidjani. Maximilianstr. 42.
Sonntag
Gasteig, Philharmonie 15 Uhr
Dornröschen von Tschaikowsky. Erzähler: Elmar Gunsch. – Schwanensee von Tschaikowsky, 19 Uhr. Beide mit dem Russischen Nationalballett.
Gasteig, Kleiner Konzertsaal 11 Uhr
Matinee Jean Sibelius zum 50. Todestag. Werke von Sibelius. Mit Hannah Weirich (Vln.), Ritva Sjöstedt, Rudi Spring (Klavier) und Claes H. Ahnsjö (Tenor).
Gasteig, Black Box 20 Uhr
Reihe Ad hoc-Musik. Chris Burn: Präpariertes Klavier, veranstaltet von Kulturreferat, Verein Offene Ohren und Jazzclub Unterfahrt.
Allerheiligen-Hofkirche 11 Uhr
Konzert Schubert plus: Trockne Blumen, Werke von Schubert, Lachner, Thuile. Mit András Adorján (Flöte).
Künstlerhaus 18 Uhr
Jubiläumskonzert 30 Jahre Münchner Kindl-Chor eV, Festsaal. Lenbachplatz 8.
Herz-Jesu-Kirche 19.30 Uhr
Offene Tore: Collegium Vocale St. Wolfgang, Haidhausen, mit Evensong und geistlicher Chormusik des 20. Jahrhunderts. Karl Maureen (Orgel). Eintritt frei. Lachnerstr. 8.
Kunst
Samstag
Pinakothek der Moderne 15 Uhr
Max Beckmann – Exil in Amsterdam, mit Veronika Schroeder. – Die Ausstellung Humanism in China – ein fotografisches Portrait nur noch bis morgen, Sonntag. Öffnungszeit jeweils bis 20 Uhr verlängert.
Lenbachhaus 11 Uhr
Perspektive07. – Willie Doherty Retrospektive, 16 Uhr, Kunstbau. Beide kostenlos.
Volkshochschule 11.30 Uhr
Im Zeichen des Goldenen Greifen, Königsgräber der Skythen, Hypo-Kunsthalle.
Sonntag
Alte Pinakothek 11 Uhr
Rembrandt und sein Lehrer Pieter Lastman, mit Martin Miersch.
Pinakothek der Moderne 11 Uhr
Joseph Beuys, die geistige Kraft der Sprache, „das Erdtelefon”. – Beckmann-Ausstellung, mit Christiane Zeiller, 11 Uhr. Anmeldung Tel. 15 70 45 67 oder zeiller@pinakothek.de.
Haus der Kunst 16 Uhr
Ausstellung „Walk Off” von Robin Rhode. Kostenlose Führung.
Bayerisches Nationalmuseum 11 Uhr
Der Baumburger Kalvarienberg, ein Zeugnis Landshuter Hofkunst des 15. Jahrhunderts, mit Björn Statnik.
Literatur
Samstag
Münchner Kammerspiele 22 Uhr
Handy, 13 Geschichten in alter Manier. Autor Ingo Schulze stellt sein neues Buch vor. Neues Haus, Eingang über Hildegardstr. 1.
Chinesischer Turm, Restaurant 14 Uhr
Helmut Eckls Wirtshaus-Tour. Er liest aus „Die Liebhaber meiner Geliebten”. Anschließend Abstecher zum Atzinger (15.30 Uhr, Schellingstr.) und Fraunhofer (17 Uhr, Fraunhoferstr.). Tel. 7 23 11 09.
K-Galerie im Maxforum 20 Uhr
Love-Letters von A. R. Gurney. Franziska Bronnen und Wolfgang Hinze lesen über zwei Leben und eine Liebe in Briefen. Thomas-Wimmer-Ring 11.
Sonntag
Gasteig 19 Uhr
Reihe zum 50. Todestag von Nikos Kazantzakis. Lesung aus „Alexis Sorbas” und „Rechenschaft vor El Greco”, Hartmut Heller (deutsch), Adam Paradisianos (griechisch). Eintritt frei. – Anschließend „Alexis Sorbas” (USA/GR 1963, s/w, dF) von Michalis Cacojannis, mit Irene Pappas, Alan Bates, Antony Quinn u.a., Musik: Mikis Theodorakis, 20 Uhr. Eintritt 7 Euro (ermäßigt 5 Euro). Beide Vortragssaal der Bibliothek.
Völkerkundemuseum 11 Uhr
Matinee: Reise durch einen einsamen Kontinent: Unterwegs in Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Chile. Autor Andreas Altmann liest aus seinem neuen Buch. Maximilianstr. 42.
Jazz / Pop / Party
Samstag
Jazzclub Unterfahrt 21 Uhr
Dejan Terzic,Underground. Einsteinstr. 42.
Bill-Haley-Museum 15–17 Uhr
Eröffnung des Museums, Schleißheimer Str. 321. – Konzert in der Max-Emanuel-Brauerei, Adalbertstr. 33, mit Marty & The Rocking Comets, Einlass 19.30 Uhr.
Olympiaturm, Rockmuseum 20 Uhr
Uriah-Heep-Night mit Circle of Hands.
Gasteig, Kleiner Konzertsaal 20 Uhr
Hans Reidel New Orleans Joymakers mit Hot & Sweet from New Orleans.
Evangelische Hochschulgemeinde
Fremd in einer Stadt? Willkommensfest für die Erstsemester-Studierenden. 14-18 Uhr, Landwehrstr. 11.
Sonntag
Prinzregententheater 19 Uhr
Zehn Jahre „Echoes of Swing”. Abschlusskonzert der Jubiläumstournee. Prinzregentenplatz 12.
Kleine Georg-Elser-Halle 19.30 Uhr
Susanne Pechel stellt ihr neues Album
„Living in a rich world” vor – live in Concert. Rosenheimer Str. 143.
Bayerischer Hof 21 Uhr
The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra. Promenadeplatz 2-6.
Vorträge / Diskussionen
Samstag
Künstlerhaus 15 Uhr
„Hätte ich so viel Stimme, unbedingt wäre ich Sänger geworden!” Eva Märtson (Hannover) referiert beim Richard-Wagner-Verband über Richard Wagner und den Traum seiner Singschule. Lenbachplatz 8.
Gasteig 19 Uhr
Reihe zum 50. Todestag von Nikos Kazantzakis. „Religiosität und Gottessuche”, Vortrag von S. E. Evmenios, Bischof von Lefka (Aachen), zweisprachig. Entritt frei. – Anschließend „Die letzte Versuchung Christi”, Verfilmung des Kazantzakis-Romans von Martin Scorsese (USA 1988, dF). Eintritt 7 Euro (ermäßigt 5 Euro), 20 Uhr. Beide Vortragsaal der Bibliothek.
Evangelische Stadtakademie
Tagung Zeitpolitik für Lebensqualität der Volkshochschule, Gesellschaft für Zeitpolitik und der Evangelischen Stadtakademie, 10–18.30 Uhr. Herzog-Wilhelm-Str. 24.
Sonntag
Sub 17 Uhr
Tunten lügen nicht, Erzählcafe zum fünften Geburtstag von „Gray & Gray” mit Hans Georg Schmidt u.a. Moderation: Peter Jungblut (BR). Veranstalter: Forum Homosexualität München eV. Eintritt frei. Müllerstr. 43.
Sonstiges
Samstag
Mariahilfplatz 9–19 Uhr
Die Kirchweihdult läuft noch heute, Samstag, und morgen.
MVG-Museum 11–17 Uhr
Das gerade eröffnete Museum für historische Straßenbahnen, Omnibusse, Arbeitsfahrzeuge und sonstige Exponate in Ramersdorf, Ständlerstr. 20, ist heute, Samstag, und morgen, Sonntag, geöffnet. Führungen für Erwachsene und für Kinder. Erreichbar mit der Trambahn 27 bis Haltestelle Schwanseestraße oder den Buslinien 139, 144, 145 bis Haltestelle Ständlerstraße. An den Eröffnungstagen gibt es ein Busshuttle im Halbstunden-Takt vom Giesinger Bahnhof zum MVG-Museum.
Sonntag
Ludwigskirche 18–19.30 Uhr
Mahnwache der Deutschen Buddhistischen Union e.V. zu den Ereignissen in
Birma.
Münchner Klimaherbst 10 Uhr
Biogasexkursion in Pulling. Anmeldung unter Tel. 089 / 35 65 33.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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