Die "Astoria", ein englischer Luxusliner, kollidiert kurz vor Ende ihrer Fahrt mit einem Frachter und droht unterzugehen. Kapitän Mitchell, erfolgreich und beneidet, setzt eine teure Rettungsaktion in Gang. Es gelingt ihm, eine Katastrophe abzuwenden und die Passagiere und das Schiff in Sicherheit zu bringen. Doch der Reeder hält die Aktion für überzogen, nennt Mitchell einen Feigling und feuert ihn. Seine Karriere scheint beendet. Als sich auch seine Freunde und seine Verlobte über ihn lustig machen, ersinnt er einen raffinierten Racheplan.
Die "Astoria", ein englischer Luxusliner, kollidiert kurz vor Ende ihrer Fahrt mit einem Frachter und droht unterzugehen. Kapitän Mitchell, erfolgreich und beneidet, setzt eine teure Rettungsaktion in Gang. Es gelingt ihm, eine Katastrophe abzuwenden und die Passagiere und das Schiff in Sicherheit zu bringen. Doch der Reeder hält die Aktion für überzogen, nennt Mitchell einen Feigling und feuert ihn. Seine Karriere scheint beendet. Als sich auch seine Freunde und seine Verlobte über ihn lustig machen, ersinnt er einen raffinierten Racheplan.
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Autorenporträt
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht, Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, wo er sich die nächsten fünf Jahre aufhielt. Außer Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.Jg. 1941, wird von der Süddeutschen Zeitung und Literaturen als bester "Vorleser" gefeiert. Für das Ehrenmitglied des Deutschen Theaters Berlin stehen "denken, mitfühlen, mitteilen" im Mittelpunkt seiner Interpretation
Ekkehard Schall war einer der größten Darsteller des Berliner Ensembles. Brecht selbst hatte den jungen "Heißsporn" an sein Theater geholt, der sich durch das gesamte Repertoire des Meisters spielte. Spätestens in der Titelrolle des Stücks "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" gelangte Schall zu Weltruhm.
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