Vier junge Männer, alle Gewaltstraftäter, sind in einem Gefängnis im Nirgendwo eingesperrt. Sie bekommen die Chance, bei einem Programm mitzumachen, das ihnen helfen soll, ihre Aggressionen zu kontrollieren. Eine Frau konfrontiert sie in einer Art Arena mit Hunden, die nicht minder aggressiv sind, in Gruppen oder einzeln. Fiktionale und dokumentarische Elemente mixt Connie Walther in ihrem höchst ungewöhnlichen, zur Diskussion anregendem Drama. Der Film im Kostüm einer parabelhaften Dystopie ist ein teils hoch intensives Erlebnis, eine Versuchsanordnung, eine Verhaltenstherapie in mehreren Sitzungen bzw. Kapiteln. Er stellt Fragen zu Aggression und Angst, gibt auch Antworten und zeigt, wie Kommunikation funktioniert und greift bei seiner künstlerischen Überhöhung etwa auch auf christliche Metaphorik zurück.