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Der Regisseur Dominik Graf erzählt die Geschichte eines diabolischen und ,genialen Karlsruher Arztes, der eine Landarztpraxis in der bayrischen Provinz übernimmt. Um sein Ziel, ein lukratives Sanatorium zu errichten, realisieren zu können, müssen leere Wartezimmer, leere Kassen und gutgläubige Bürger überwunden werden. Und so intrigiert Dr. Knock rücksichtslos mit allen erdenklichen Mitteln. Er überzeugt die Dorfbevölkerung von Krankheiten, manipuliert die Menschen, schaltet Skeptiker und Gegner aus. Dr. Knock gelingt es, Macht, Ansehen und den angestrebten Besitz, für den er sogar seinen Tod…mehr

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Produktbeschreibung
Der Regisseur Dominik Graf erzählt die Geschichte eines diabolischen und ,genialen Karlsruher Arztes, der eine Landarztpraxis in der bayrischen Provinz übernimmt. Um sein Ziel, ein lukratives Sanatorium zu errichten, realisieren zu können, müssen leere Wartezimmer, leere Kassen und gutgläubige Bürger überwunden werden. Und so intrigiert Dr. Knock rücksichtslos mit allen erdenklichen Mitteln. Er überzeugt die Dorfbevölkerung von Krankheiten, manipuliert die Menschen, schaltet Skeptiker und Gegner aus. Dr. Knock gelingt es, Macht, Ansehen und den angestrebten Besitz, für den er sogar seinen Tod in Kauf nimmt, zu erwerben. Das Unfassbare dabei:Dr. Knock bringt den Menschen in der Gemeinde zuweilen gar Glück und Anerkennung. Aber was hat es mit den blauen Briefen ohne Absender auf sich, die ständig in die Praxis flattern? Hat Dr. Knock eine Vergangenheit, die ihn selbst in der von ihm geschaffenen Provinzidylle nicht loslässt?
Autorenporträt
Dominik Graf, geboren 1962; Vater Robert Graf, Schauspieler, gestorben 1966, Mutter Selma Urfer, Schriftstellerin; Filmhochschule München von 1974 bis 1978; seit 1978 zahlreiche Filmproduktionen als Regisseur und Co-Autor, u. a.: Treffer, Die Katze, Tiger, Löwe, Panther, Spieler, Die Sieger, Tatort - Frau Bu lacht, Der Skorpion, München, Geheimnisse einer Stadt, Der Felsen. Diverse Preise, u. a. Bundesfilmpreis, Bayrischer Filmpreis, viermal Grimmepreis.

Veronica Ferres ist seit langem eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie begann ihre berufliche Laufbahn am Theater und feierte auch bald beim Film große Erfolge. Zu ihren bedeutendsten Rollen zählt die Nelly in dem ARD-Dreiteiler Die Manns. Seit 2002 ist Veronica Ferres außerdem als begeisterte Mutter in den Schlagzeilen.Gert Voss, geboren 1941 in Shanghai, studierte Germanistik und Anglistik. Danach nahm er Schauspielunterricht und darauf folgten erste Engagements in Konstanz, Braunschweig, München und Stuttgart. Ab 1995 verkörperte er vier Sommer lang die Titelrolle im "Jedermann" bei den Festspielen in Salzburg. Mit Peymann wechselte Voss 1986 ans Burgtheater in Wien und wurde im selben Jahr als "Richard III." gefeiert. Die Inszenierung wurde 1987 zum Berliner Theatertreffen eingeladen, zusammen mit dem Bernhard-Stück, in welchem Gert Voss sogar im Stücktitel vorkommt: Gert Voss überzeugte offenbar auch den Schauspielern gegenüber äußerst kritischen Thomas Bernhard, der ihm und zwei Schauspielerinnen ein eigenes Stück schrieb, das immer noch in der Originalinszenierung gespielt wird: "Ritter, Dene, Voss". Bernhard hatte wie bei "Minetti" die Namen der gewünschten Uraufführungs-Schauspieler in den Titel geschrieben, da er wiederholt erlebt hatte, dass seine Stücke nicht mit seinen Wunschkandidat

en besetzt worden waren.
Er bekam 1988 den Gertrud Eysoldt Ring, 1988 die Kainz Medaille, 1989 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1992 den Fritz-Kortner-Preis, 1997 Preis des Internationalen Theaterinstituts ITI, 1998 Ernennung zum Kammerschauspieler und im Jahr 2000 bekam er den Nestroy-Theaterpreis, drei weitere Male (2001, 2002 und 2007) wurde er dafür nominiert. Er wurde insgesamt sechsmal von der Jury der Zeitschrift "Theater heute" zum Schauspieler des Jahres gewählt. Für den Hörverlag las er Thomas Bernhard und Siegfried Unselds "Der Briedwechsel" (2008). Gert Voss stand bis kurz vor seinem Tod im Juli 2014 noch auf der Bühne.

Sophie Rois, 1961 in Ottensheim bei Linz geboren, studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seit 1992 ist sie Ensemblemitglied der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo sie in zahlreichen Inszenierungen von Christoph Schlingensief und Frank Castorf mitwirkt. 1993 erhielt sie den Publikumspreis der Berlinale und den Bundesfilmpreis in Silber, beide für "Wir können auch anders". Für die Rolle der Erika Mann im Dreiteiler "Die Manns - ein Jahrhundertroman" wurde sie mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 2006 wurde Sophie Rois für ihre Interpretation der "Jane Eyre" mit dem Deutschen Hörbuch Preis ausgezeichnet, ebenso 2016 für Alina Bronskys Roman "Baba Dunjas letzte Liebe".