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Hier tanzt der Bär! Der erfolgreichste Zeichentrickfilm aller Zeiten ist endlich wieder da. Unvergessliche Charaktere, ultimativer Spaß und mitreißende Dschungelhits - da ist gute Laune garantiert! Das kleine Menschkind Mogli wird von Wölfen großgezogen. Doch eines Tages kehrt der böse Tiger Shir Khan in den Dschungel zurück und Mogli macht sich mit Hilfe des klugen Panthers Baghira auf, um Schutz in der Menschsiedlung zu suchen. Als die beiden auf ihrem Weg dorthin den stets gut gelaunten Bären Balu treffen, geht der Trubel erst richtig los. Ob swingender Affentanz mit dem verrückten…mehr

Produktbeschreibung
Hier tanzt der Bär! Der erfolgreichste Zeichentrickfilm aller Zeiten ist endlich wieder da. Unvergessliche Charaktere, ultimativer Spaß und mitreißende Dschungelhits - da ist gute Laune garantiert! Das kleine Menschkind Mogli wird von Wölfen großgezogen. Doch eines Tages kehrt der böse Tiger Shir Khan in den Dschungel zurück und Mogli macht sich mit Hilfe des klugen Panthers Baghira auf, um Schutz in der Menschsiedlung zu suchen. Als die beiden auf ihrem Weg dorthin den stets gut gelaunten Bären Balu treffen, geht der Trubel erst richtig los. Ob swingender Affentanz mit dem verrückten Orang-Utan King Loui, die unvergessliche Elefantenparade oder eine hypnotische Begegnung mit der Schlange Kaa - im Disney-Dschungel ist einfach der Bär los!
Autorenporträt
Rudyard Kipling (1865-1936), wurde in Bombay geboren, wuchs aber - wie es damals üblich war - in Großbritannien auf. Im Alter von 17 Jahren kehrte er nach Indien zurück und begann als Journalist für anglo-indische Zeitungen zu arbeiten. Seine literarische Karriere begann 1886 mit Kurzgeschichten. Zu der Zeit, als die Dschungelbücher veröffentlicht wurden (1894/95) war er bereits einer der berühmtesten lebenden Schriftsteller Großbritanniens. Er erhielt 1907 im Alter von nur 42 Jahren den Nobelpreis für Literatur.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.10.2007

Hier tanzt der Bär
"Das Dschungelbuch" - Überfällige Rehabilitation

Wolfgang Reitherman: "Das Dschungelbuch".

Disney. 2 DVDs. Extras: Audiokommentar, Dokumentationen, Spiele, Musikvideo.

Der erfolgreichste aller Filme, die jemals in Deutschland im Kino gelaufen sind, ist nach acht Jahren wieder erhältlich. "Das Dschungelbuch" hat seit 1968 in diversen Wiederaufführungen fast 24 Millionen Zuschauer in die Kinos gezogen, doch selbst dort war es letztmals im Jahr 2000 zu sehen. Nun aber erscheint das letzte Werk, für dessen Produktion der 1966 verstorbene Walt Disney verantwortlich zeichnete, als Doppel-DVD - zum vierzigsten Jahrestag der amerikanischen Premiere.

Der Film ist frisch restauriert, aber die unvergessliche deutsche Synchronfassung blieb erfreulicherweise weiterhin unangetastet. Sie ist ebenso ein Klassiker wie das amerikanische Original (die die DVD natürlich auch bietet). Das wird von einer Fülle Extras begleitet. Schon die diversen Dokumentationen über die Herstellung des "Dschungelbuchs" und die dabei wichtigsten Mitwirkenden füllen zwei Stunden, und allein die paar Sekunden, in denen der Animator Ollie Johnston seinem Freund Frank Thomas die Tanzbewegungen des Bären Balu vorführt, sind bereits die ganze Edition wert. Es gibt zahllose Studien-, Storyboard- und Animationszeichnungen und leider einen Audiokommentar, der nicht viel mehr erzählt als das sonstige Bonusmaterial.

Doch das Bemerkenswerteste an der Doppel-DVD ist die Offenheit, mit der dort für das Disney-Studio heikle Ereignisse angesprochen werden. Walt Disney persönlich stoppte Ende 1964 die bereits länger als ein Jahr laufenden Vorarbeiten zur Adaption von Rudyard Kiplings "Dschungelbuch", weil ihm die Bearbeitung als zu düster erschien. Der Studiochef wechselte das ganze Team aus, schickte seine besten Animatoren an die Arbeit und kümmerte sich fortan selbst um die Produktion. Der ursprünglich mit dieser Aufgabe betraute Bill Peet war darüber so empört, dass er kündigte - und das komplett von ihm erstellte Storyboard aus dem Studio mitnahm. Erst vor wenigen Jahren wurde dieses Konvolut wiederaufgefunden, und dadurch ist die Frühphase der Arbeit am "Dschungelbuch" nun umfassend dokumentiert. In den Erläuterungen dazu wird dem Dissidenten Peet erstmals wieder die Ehre erwiesen. Darauf müssen Art Babbitt und Bill Tytla, die beiden berühmtesten Animatoren, die Disney im Streit verließen, immer noch warten. Aber gewiss nicht mehr lange.

apl

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