Der Mann mit dem Glasauge:
Die beliebten Derrick-Kollegen Tappert und Wepper zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera!
In einem Londoner Hotel wird ein Mann tot aufgefunden. Das Messer steckt noch fest in der Brust des Opfers, in der Jackentasche findet Inspektor Perkins merkwürdigerweise ein Glasauge. Kurt darauf geschieht ein zweiter, rätselhafter Mord: Eine stadtbekannte Tänzerin des Las Vegas Girls, die im Londoner Odeon-Theater auftreten, wird vergiftet. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der hübschen Tänzerin und dem Hotelgast? Inspektor Perkins und seine Kollegen stehen unter Zeitdruck. Der "Mann mit dem Glasauge" schlägt immer wieder tödlich zu. Eine erste Spur führt Scotland Yard in einen Billardclub, wo man als Eintrittsberechtigung ein Glasauge vorweisen muss...
Das Gesicht im Dunkeln:
Stammbösewicht Klaus Kinski erstmals in einer sympathischen Rolle!
Der Sportwagen von Helen Alexander, Tochter eines schwerreichen Autofabrikanten, wird total ausgebrannt aufgefunden. Die Polizei geht zunächst von einem Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen aus. Doch Inspektor Stevens will der Sache nicht trauen. Er sucht John, den Mann der Verstorbenen auf, der den kriminalistischen Fragen auf eigenartige Weise ausweicht. Und eine ungewöhnliche Tatsache speist Stevens Verdacht: Erst vor kurzer Zeit hat die schwerreiche Helen ihren Mann als Alleinerben eingesetzt. John wiederum hat nach dem Unfall ein eigenartiges Ereignis: Eine Unbekannte taucht in seiner Villa auf und bittet ihn, sie auf eine Party zu begleiten. Auf dem ominösen Fest werden Pornofilme vorgeführt und John macht eine schreckliche Entdeckung...
Die Tote aus der Themse:
Siegfried Schürenbergs letzter phänomenaler Auftritt als Scotland-Yard-Chef Sir John!
Eines Nachts wird die attraktive Tänzerin Myrna Fergusson in einem schäbigen Londoner Hotel kaltblütig ermordet. Die äußeren Umstände sowie die Brutalität der Tat stellen Scotland Yard vor ein Rätsel: Als Inspektor Craig am Tatort eintrifft, ist das Opfer spurlos verschwunden. Doch Myrna Fergusson ist eine alte Bekannte - sie war Mitglied eines internationalen Rauschgiftrings und Informantin für Scotland Yard. Kurze Zeit später trifft Myrnas Schwester Danny in London ein. Sie hat einen geheimnisvollen Anruf von einem gewissen David Armstrong erhalten: Angeblich kann er beweisen, dass Myrna noch lebt. Dann wird Armstrong ebenfalls ermordet. Inspektor Craig und Danny geraten immer tiefer in ein undurchdringliches Netz aus Rauschgiftschmuggel, Verrat und tödlicher Gefahr...
Das Geheimnis der grünen Stecknadel:
Joachim Fuchsberger in seinem letzten Edgar-Wallace-Film - mit Musik von Ennio Morricone!
Im Londoner Hyde-Park wird die Schülerin eines katholischen Mädcheninternates ermordet aufgefunden. Das einzige Indiz, das die Polizei am Tatort vorfindet, ist eine grüne Stecknadel. Inspektor Barths erster Verdacht richtet sich gegen den Italienischlehrer Henry Rossini. Dieser hatte ein Verhältnis mit dem Opfer und verwickelt sich bei seiner ersten Vernehmung in Widersprüche. Rossini versucht nun mit eigenen Nachforschungen seine Unschuld zu beweisen und stößt auf ein Mädchen namens Solange. Solange ist ehemaliges Mitglied einer eingeschworenen Internats-Clique mit einem verbotenen Brauch: Die Veranstaltung von Sexpartys. Das Erkennungszeichen der beteiligten Mädchen ist eine grüne Stecknadel. Mit diesem Wissen lüftet Inspektor Barth ein schreckliches Geheimnis...
Das Rätsel des silbernen Halbmonds:
Krönender Abschluss der Edgar Wallace-Verfilmungen - mit Uschi Glas als tollkühne Heldin!
Ein grauenhafter Mord erregt ganz Rom: Ein junges Mädchen, offensichtlich eine Prostituierte, wird auf einem düsteren Parkplatz brutal ermordet. Vom Täter fehlt jede Spur - am Tatort findet die Polizei lediglich einen silbernen Halbmond an einer Kette. Kurz darauf geschehen weitere Frauenmorde, stets auf die gleiche grausame Art und Weise ausgeführt. Auch die attraktive Giulia wird während ihrer Hochzeitsreise von dem Täter überfallen. Zweimal sticht die dunkle Gestalt mit dem Messer zu und hinterlässt sein markantes Zeichen. Glücklicherweise überlebt Giulia den brutalen Anschlag. Um dem Mörder auf die Spur zu kommen, inszeniert Scotland Yard Giulias Beerdigung. Plötzlich erkennt die Überlebende den versteckten Zusammenhang zwischen den Opfern...
Die beliebten Derrick-Kollegen Tappert und Wepper zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera!
In einem Londoner Hotel wird ein Mann tot aufgefunden. Das Messer steckt noch fest in der Brust des Opfers, in der Jackentasche findet Inspektor Perkins merkwürdigerweise ein Glasauge. Kurt darauf geschieht ein zweiter, rätselhafter Mord: Eine stadtbekannte Tänzerin des Las Vegas Girls, die im Londoner Odeon-Theater auftreten, wird vergiftet. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der hübschen Tänzerin und dem Hotelgast? Inspektor Perkins und seine Kollegen stehen unter Zeitdruck. Der "Mann mit dem Glasauge" schlägt immer wieder tödlich zu. Eine erste Spur führt Scotland Yard in einen Billardclub, wo man als Eintrittsberechtigung ein Glasauge vorweisen muss...
Das Gesicht im Dunkeln:
Stammbösewicht Klaus Kinski erstmals in einer sympathischen Rolle!
Der Sportwagen von Helen Alexander, Tochter eines schwerreichen Autofabrikanten, wird total ausgebrannt aufgefunden. Die Polizei geht zunächst von einem Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen aus. Doch Inspektor Stevens will der Sache nicht trauen. Er sucht John, den Mann der Verstorbenen auf, der den kriminalistischen Fragen auf eigenartige Weise ausweicht. Und eine ungewöhnliche Tatsache speist Stevens Verdacht: Erst vor kurzer Zeit hat die schwerreiche Helen ihren Mann als Alleinerben eingesetzt. John wiederum hat nach dem Unfall ein eigenartiges Ereignis: Eine Unbekannte taucht in seiner Villa auf und bittet ihn, sie auf eine Party zu begleiten. Auf dem ominösen Fest werden Pornofilme vorgeführt und John macht eine schreckliche Entdeckung...
Die Tote aus der Themse:
Siegfried Schürenbergs letzter phänomenaler Auftritt als Scotland-Yard-Chef Sir John!
Eines Nachts wird die attraktive Tänzerin Myrna Fergusson in einem schäbigen Londoner Hotel kaltblütig ermordet. Die äußeren Umstände sowie die Brutalität der Tat stellen Scotland Yard vor ein Rätsel: Als Inspektor Craig am Tatort eintrifft, ist das Opfer spurlos verschwunden. Doch Myrna Fergusson ist eine alte Bekannte - sie war Mitglied eines internationalen Rauschgiftrings und Informantin für Scotland Yard. Kurze Zeit später trifft Myrnas Schwester Danny in London ein. Sie hat einen geheimnisvollen Anruf von einem gewissen David Armstrong erhalten: Angeblich kann er beweisen, dass Myrna noch lebt. Dann wird Armstrong ebenfalls ermordet. Inspektor Craig und Danny geraten immer tiefer in ein undurchdringliches Netz aus Rauschgiftschmuggel, Verrat und tödlicher Gefahr...
Das Geheimnis der grünen Stecknadel:
Joachim Fuchsberger in seinem letzten Edgar-Wallace-Film - mit Musik von Ennio Morricone!
Im Londoner Hyde-Park wird die Schülerin eines katholischen Mädcheninternates ermordet aufgefunden. Das einzige Indiz, das die Polizei am Tatort vorfindet, ist eine grüne Stecknadel. Inspektor Barths erster Verdacht richtet sich gegen den Italienischlehrer Henry Rossini. Dieser hatte ein Verhältnis mit dem Opfer und verwickelt sich bei seiner ersten Vernehmung in Widersprüche. Rossini versucht nun mit eigenen Nachforschungen seine Unschuld zu beweisen und stößt auf ein Mädchen namens Solange. Solange ist ehemaliges Mitglied einer eingeschworenen Internats-Clique mit einem verbotenen Brauch: Die Veranstaltung von Sexpartys. Das Erkennungszeichen der beteiligten Mädchen ist eine grüne Stecknadel. Mit diesem Wissen lüftet Inspektor Barth ein schreckliches Geheimnis...
Das Rätsel des silbernen Halbmonds:
Krönender Abschluss der Edgar Wallace-Verfilmungen - mit Uschi Glas als tollkühne Heldin!
Ein grauenhafter Mord erregt ganz Rom: Ein junges Mädchen, offensichtlich eine Prostituierte, wird auf einem düsteren Parkplatz brutal ermordet. Vom Täter fehlt jede Spur - am Tatort findet die Polizei lediglich einen silbernen Halbmond an einer Kette. Kurz darauf geschehen weitere Frauenmorde, stets auf die gleiche grausame Art und Weise ausgeführt. Auch die attraktive Giulia wird während ihrer Hochzeitsreise von dem Täter überfallen. Zweimal sticht die dunkle Gestalt mit dem Messer zu und hinterlässt sein markantes Zeichen. Glücklicherweise überlebt Giulia den brutalen Anschlag. Um dem Mörder auf die Spur zu kommen, inszeniert Scotland Yard Giulias Beerdigung. Plötzlich erkennt die Überlebende den versteckten Zusammenhang zwischen den Opfern...
Bonusmaterial
Beil.: BookletFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.08.1995Mit dem Küchenmesser ins Bett
Im Kino: Rudolf Thomes Sommerkomödie "Das Geheimnis"
Es hätte schiefgehen können. "Das Geheimnis" trägt die Züge einer Beziehungskomödie im Intellektuellenmilieu, ein geplündertes und und dem deutschen Film wesensfremdes Sujet.
Karlheinz, Schriftsteller, kehrt von seinem Kreativ-Urlaub in Spanien zurück nach Berlin zur Journalistin Lydia, aber in der ehemals gemeinsamen Wohnung wohnt jetzt statt seiner Sarah. Die aber verliebt sich in ihn, während Lydia auf einer Party mit Walter anbändelt. Dann fahren alle gemeinsam aufs Land und sind spontan.
Es ist nicht schiefgegangen. Regisseur und Drehbuchautor Rudolf Thome inszenierte mit "Das Geheimnis" eine ebenso heitere wie eindringliche Sommerkomödie. Angelpunkt des Films ist Lydia, charismatisch gespielt von Adriana Altaras, die zum Leben und besonders zur Erotik ein überaus entspanntes Verhältnis hat. "Ich suche einen Mann", erklärt sie dem verdutzten Walter; und wenig später: "Ich bin jetzt Ihre Freundin."
Man besucht Walters Ex-Frau, die das Landleben in der Uckermark gewählt hat, um Gott zu finden, was ihr aber trotz Gebetsraum mißlingt. Lydia, die spontan für einen Monat mit ihr "tauscht", hat mehr Glück. Schon am ersten Abend stellt sich ein Mann ein, der behauptet, Jesus zu sein (gewohnt undurchsichtig Marquard Bohm). Er trägt sogar ein Kreuz - ". . . damit du mich erkennst." Jesus hat Lydia erwählt, ihr das Geheimnis des Universums mitzuteilen. Das tut er dann auch und stirbt. Als die Freunde anreisen, ist er verschwunden, und das Leben geht weiter.
Die Stärke des Films liegt in seinem fast schon lapidaren Umgang mit den ersten und letzten Dingen, eine Unbefangenheit, die Dialogautor Peter Lund auch in den Gesprächen erhalten konnte: "Lieben Sie sie?" - "Ich habe nicht darüber nachgedacht." - "Darüber denkt man nicht nach. Das fühlt man." - "Ich habe auch nicht darüber nachgefühlt."
Weitgehend ist der Film dem Optimismus verpflichtet, wonach das Leben leichtfällt, wenn man es leichtnimmt. Die Figuren balancieren mit Netz, aber dennoch über einem Abgrund. Die Zerbrechlichkeit der Harmonie zeigt sich an einigen beiläufig in Szene gesetzten Merkwürdigkeiten. So bildet der Saxophon-Jazz einen eigentümlichen Kontrast zur ländlichen Szene; und aus Angst vor Vergewaltigung nehmen die alles eher als neurotisch wirkenden Frauen gern Küchenmesser mit ins Bett. Obwohl nur wenige Tage vergangen sein können, ist der Sommer am Ende des Films in ein winterliches Schneegestöber übergegangen.
Rudolf Thome ist ein schöner Film und ein kleines Kunststück gelungen. Er gestaltet eine Handlung, die an Woody Allens "Mittsommernachtssexkomödie" erinnert, mit der warmherzigen Leichtigkeit des französischen Kinos. MICHAEL ALLMAIER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Im Kino: Rudolf Thomes Sommerkomödie "Das Geheimnis"
Es hätte schiefgehen können. "Das Geheimnis" trägt die Züge einer Beziehungskomödie im Intellektuellenmilieu, ein geplündertes und und dem deutschen Film wesensfremdes Sujet.
Karlheinz, Schriftsteller, kehrt von seinem Kreativ-Urlaub in Spanien zurück nach Berlin zur Journalistin Lydia, aber in der ehemals gemeinsamen Wohnung wohnt jetzt statt seiner Sarah. Die aber verliebt sich in ihn, während Lydia auf einer Party mit Walter anbändelt. Dann fahren alle gemeinsam aufs Land und sind spontan.
Es ist nicht schiefgegangen. Regisseur und Drehbuchautor Rudolf Thome inszenierte mit "Das Geheimnis" eine ebenso heitere wie eindringliche Sommerkomödie. Angelpunkt des Films ist Lydia, charismatisch gespielt von Adriana Altaras, die zum Leben und besonders zur Erotik ein überaus entspanntes Verhältnis hat. "Ich suche einen Mann", erklärt sie dem verdutzten Walter; und wenig später: "Ich bin jetzt Ihre Freundin."
Man besucht Walters Ex-Frau, die das Landleben in der Uckermark gewählt hat, um Gott zu finden, was ihr aber trotz Gebetsraum mißlingt. Lydia, die spontan für einen Monat mit ihr "tauscht", hat mehr Glück. Schon am ersten Abend stellt sich ein Mann ein, der behauptet, Jesus zu sein (gewohnt undurchsichtig Marquard Bohm). Er trägt sogar ein Kreuz - ". . . damit du mich erkennst." Jesus hat Lydia erwählt, ihr das Geheimnis des Universums mitzuteilen. Das tut er dann auch und stirbt. Als die Freunde anreisen, ist er verschwunden, und das Leben geht weiter.
Die Stärke des Films liegt in seinem fast schon lapidaren Umgang mit den ersten und letzten Dingen, eine Unbefangenheit, die Dialogautor Peter Lund auch in den Gesprächen erhalten konnte: "Lieben Sie sie?" - "Ich habe nicht darüber nachgedacht." - "Darüber denkt man nicht nach. Das fühlt man." - "Ich habe auch nicht darüber nachgefühlt."
Weitgehend ist der Film dem Optimismus verpflichtet, wonach das Leben leichtfällt, wenn man es leichtnimmt. Die Figuren balancieren mit Netz, aber dennoch über einem Abgrund. Die Zerbrechlichkeit der Harmonie zeigt sich an einigen beiläufig in Szene gesetzten Merkwürdigkeiten. So bildet der Saxophon-Jazz einen eigentümlichen Kontrast zur ländlichen Szene; und aus Angst vor Vergewaltigung nehmen die alles eher als neurotisch wirkenden Frauen gern Küchenmesser mit ins Bett. Obwohl nur wenige Tage vergangen sein können, ist der Sommer am Ende des Films in ein winterliches Schneegestöber übergegangen.
Rudolf Thome ist ein schöner Film und ein kleines Kunststück gelungen. Er gestaltet eine Handlung, die an Woody Allens "Mittsommernachtssexkomödie" erinnert, mit der warmherzigen Leichtigkeit des französischen Kinos. MICHAEL ALLMAIER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main