Als der Krieg ausbricht, muss auch der Zimmermann Andrej Sokolow Abschied von seiner Familie nehmen. Bei den schweren Kämpfen der ersten Kriegsmonate wird er verwundet und gerät in Gefangenschaft. Als einer der Mitgefangenen sich als Verräter erweist, tötet er ihn. Wehrlos muss er mit ansehen, wie die Faschisten Gefangene ermorden. Er versucht zu fliehen, wird aber in ein Konzentrationslager verschleppt und hat den eigenen Tod vor Augen. Später gelingt ihm jedoch die Flucht und er kann sogar einen faschistischen Offizier mit Geheimpapieren entführen. In der Heimat endlich angelangt muss er feststellen, dass seine Frau und die beiden Töchter einem Bombenangriff zum Opfer gefallen sind. Wieder kämpft Sokolow, wie inzwischen auch sein Sohn, an der Front. Als junger Offizier fällt der Sohn am letzten Kriegstag. Nun ist Sokolow allein. Er hat den ganzen Leidenskelch des Krieges leeren müssen. Als er einem Waisenkind begegnet, dessen Vater gefallen ist, fasst Sokolow einen Entschluss, der seinem Leben neuen Inhalt geben wird: Er wird dem Jungen ein Vater sein.