Mai 1968. Während in Paris die Studentenunruhen toben, droht in der französischen Provinz das friedvolle Leben des schon etwas in die Jahre gekommenen Bonvivants Milou aus den Fugen zu geraten. Nach dem Tod seiner Mutter führt er die weit verzweigte Familie auf dem hochherrschaftlichen Anwesen zur Testamentseröffnung zusammen. Das Begräbnis verzögert sich aber, weil die Studentenunruhen mittlerweile auch die Provinz erreichtt haben, mit der Folge, dass die Totengräber streiken. Die liebe Familie überbrückt die Wartezeit damit, sich schon mal um das Erbe zu streiten. Bei einem gemeinsamen Picknick berichtet Enkel Pierre-Alain, Student in Paris, mit leidenschaftlicher Begeisterung vom revolutionären Treiben in der Hauptstadt. Zögerlich lässt sich die Familie von seinem Enthusiasmus anstecken. Für ein paar Stunden träumt man gemeinsam von einer ländlichen Kommune und sexueller Befreiung...