Elisabeth Kübler-Ross hat sich ihr Leben lang mit dem Sterben beschäftigt und damit Weltruhm erlangt. Mit 23 Ehrendoktortiteln ist sie wahrscheinlich die akademisch meist ausgezeichnete Frau der Welt. Ihr Engagement als Ärztin, Wissenschaftlerin und Autorin hat nach eigenem Bekunden "das Sterben aus der Toilette geholt" und Sterbebegleitung überhaupt erst zum Thema gemacht. Der Kampf gegen die Tabuisierung des Todes in der westlichen Welt verbindet sich mit der Reibung an Autoritäten. Nicht zuletzt in der Konfrontation mit dem engen Weltbild der Schulmedizin und beeindruckt von Nah-Tod-Erfahrungen dringt Elisabeth Kübler-Ross in neue Grenzbereiche vor.
Im Zentrum des Filmes stehen die Gespräche mit Elisabeth Kübler-Ross in Arizona. Zu sehen ist eine psychisch vitale Frau, geistig glasklar, voller Humor und immer noch unbequem. Sie blickt auf ihr Leben zurück, erzählt von ihrer Kindheit, ihrer Arbeit mit Sterbenden und aidskranken Kindern und davon, wie sie mit ihrem eigenen Altern und Sterben umzugehen versucht.
"Ich habe als Ärztin an einer großen Universitätsklinik gearbeitet und mir ist aufgefallen, daß Leute, die schwerkrank und am Sterben sind, furchtbar einsam sind. Ich habe diese Leute besucht und mit ihnen geredet und gemerkt, daß die Leute wissen, wann sie sterben, und es sehr nötig haben, mit einem Menschen darüber zu reden. Und so habe ich angefangen, mich mit diesen Menschen zu beschäftigen und habe festgestellt, dass das gar nicht so schwierig und so traurig ist, wie die meisten Leute meinen.
Im Zentrum des Filmes stehen die Gespräche mit Elisabeth Kübler-Ross in Arizona. Zu sehen ist eine psychisch vitale Frau, geistig glasklar, voller Humor und immer noch unbequem. Sie blickt auf ihr Leben zurück, erzählt von ihrer Kindheit, ihrer Arbeit mit Sterbenden und aidskranken Kindern und davon, wie sie mit ihrem eigenen Altern und Sterben umzugehen versucht.
"Ich habe als Ärztin an einer großen Universitätsklinik gearbeitet und mir ist aufgefallen, daß Leute, die schwerkrank und am Sterben sind, furchtbar einsam sind. Ich habe diese Leute besucht und mit ihnen geredet und gemerkt, daß die Leute wissen, wann sie sterben, und es sehr nötig haben, mit einem Menschen darüber zu reden. Und so habe ich angefangen, mich mit diesen Menschen zu beschäftigen und habe festgestellt, dass das gar nicht so schwierig und so traurig ist, wie die meisten Leute meinen.